Kurzer Abstecher nach Offenbach

12.08.2017, Stadion am Bieberer Berg, DFB-Pokal – 1. Runde
Würzburger Kickers – Werder Bremen 0:3

Drumherum

Diesmal verschlägt es Lisa und mich in die Umgebung. Die Würzburger Kickers haben Werder Bremen zu Gast. Allerdings müssen die Kickers nach Offenbach ausweichen und so haben wir nur eine sehr kurze Anreise. Grund für den Umzug sind Beschwerden der Stadionanwohner in Würzburg wegen der späten Anstoßzeit (20:45 Uhr). Die Kickers sind als Zweitligaabsteiger der Außenseiter, sind allerdings im Vergleich zum Erstligisten schon seit 3 Spieltagen in der Saison.

Anreise zum Stadion

Die nächstgelegene Haltestelle ist Offenbach-Bieber. Diese kann aus Frankfurt mit den S-Bahnlinien S1 und S2 erreicht werden. Von dort sind es ca. 10 bis 15 Minuten Fußweg durch ein Wohngebiet bis zum Stadion. Leider konnte ich kein Richtungsschild entdecken, das hätte zur Orientierung weitergeholfen.

Woher haben wie die Tickets?

Die Tickets haben wir leicht über die Website der Würzburger Kickers gekauft und zu Hause ausgedruckt.

Das Spiel

Am Bieberer Berg sind die Stehplätze noch auf einer Geraden. Leider war diese Tribüne für dieses Spiel komplett gesperrt. Schon am Stadioneingang erkennen wir, dass wir im Würzburger Teil gelandet sind. Der Block füllt sich langsam aber stetig, während eine halbe Stunde vor Anpfiff der Gästeblock bereits voll ist.

Kurz vor dem Anspiel entrollen die Werderfans ein Transparent und ich ahne schon, dass darauf ein bisschen Pyrotechnik folgen wird und so ist es auch. Nun leuchtet der Gästeblock grün und Rauch zieht durch das Stadion.

In den ersten Minuten passiert nicht viel, der erste Warnschuss der Bremer wird in der siebten Minute abgegeben. Der Gästesupport wirkt lauter und „kompakter“. Die Heimfans kommen dagegen nicht an. Der SVW verlagert mit langen Diagonalbällen das Spiel und kommt meist über links zu Gelegenheiten. Erst nach ca. 18 Minuten haben die „Gastgeber“ ihre erste Aktion. Nach gut 25 Minuten sind die Rollen im Spiel klar verteilt und Werder hat durch Gebre Selassie zwei gute Gelegenheiten zur Führung. Würzburgs Torhüter Hesl pariert gut. Doch mit dem Halbzeitpfiff fast die überraschende Führung der Kickers, aber der Ball landet am Pfosten.

In der zweiten Halbzeit hebt Veljkovic aus großer Entfernung den Ball ins lange Eck (50.). Hesl wirkt hier nicht schuldlos, aber aus unserem Blickwinkel ist das schwer zu beurteilen. Damit wirkt das Spiel entschieden, denn es ist nicht ersichtlich, wie Würzburg das Spiel drehen kann. Im Gegenteil, Werder hat weitere Chancen und entscheidet letztlich das Spiel mit einem Doppelschlag durch Kruse und Eggestein (74., 77.). So verlassen die 8090 Zuschauer recht schnell das Stadion.

 

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Autor: Markus

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