Antigua - Vulkane und Farbrausch im Hochland Guatemalas<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n

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Antigua – Vulkane und Farbrausch im Hochland Guatemalas<\/h2>\n
Von R\u00edo Dulce<\/a> setzen wir unsere Reise fort und steuern nun das Hochland im S\u00fcden von Guatemala an. Zun\u00e4chst geht es nach Antigua<\/strong>, dem touristischen Hotspot des Landes. Antigua war \u00fcber 200 Jahre die Hauptstadt der spanischen Kolonien in Zentralamerika. Entsprechend beeindruckend ist die heute noch erhaltene, barocke Kolonialarchitektur, wegen der die Stadt seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe geh\u00f6rt. Das Panorama der umliegenden Berglandschaft mit den Vulkanen Agua, Acatenango oder Fuego setzt dem ganzen noch die Krone auf.<\/p>\n

Wie kommt man hin?<\/h3>\nUnserer Recherche zufolge gibt es keine Direktverbindung von R\u00edo Dulce nach Antigua, sondern man muss in Guatemala City umsteigen. Verschiedene Busunternehmen bieten Verbindungen an, wir entscheiden uns f\u00fcr Litegua.\u00a0<\/a>Diese setzen auf der etwa sechsst\u00fcndigen Strecke bis in die Hauptstadt immerhin einen ger\u00e4umigen Bus ein. In Guatemala City steigen wir dann mit ein paar anderen Touristen in einen kleinen Shuttle um, um die restlichen 40 km bis Antigua zur\u00fcckzulegen. Aufgrund des extremen Verkehrs in der Hauptstadt brauchen wir f\u00fcr das letzte St\u00fcck mehr als zwei Stunden!<\/p>\n
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Ankommen & erster Eindruck<\/h3>\n
Der Shuttle bringt uns bis zum Parque Central mit dem Plaza Mayor, rund um den sich die meisten Restaurants, Caf\u00e9s und Bars niedergelassen haben . Von dort erreichen wir unsere neue Unterkunft innerhalb von 10 Minuten zu Fu\u00df. Am n\u00e4chsten Tag unternehmen wir wie so oft einen ersten, entspannten Spaziergang, um einen Eindruck von der Stadt zu bekommen. Eine der\u00a0 beliebten Sehensw\u00fcrdigkeiten, die Kirche La Merced,<\/em> ist nur wenige Blocks von unserer Unterkunft entfernt. Sie besticht zum einen durch ihre knallgelbe Farbe, zum anderen durch ihren auffallend verzierte Fassade. Verglichen dazu ist sie im Inneren \u00fcberraschend schlicht. Wie viele andere Geb\u00e4ude in Antigua auch, wurde diese Kirche bei starken Erdbeben zerst\u00f6rt und anschlie\u00dfend wieder errichtet. $\"Iglesia$ <\/p>\n
Wir setzen unseren Spaziergang \u00fcber den Vorplatz der Kirche fort und n\u00e4hern uns dem Torbogen Arco de Santa Catalina<\/em>, DEM Fotomotiv von Antigua. Aus gutem Grund:<\/p>\n
\n\t\t\t\n\t\t\t\t $\"Torbogen$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Torbogen\"$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Torbogen$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
Nahezu \u00fcberall in den Stra\u00dfen genie\u00dft man den Blick auf den massiven Volc\u00e1n de Agua s\u00fcdlich der Stadt, dessen Gipfel oft in Wolken geh\u00fcllt ist<\/span>: $\"Vulkan$ <\/p>\n
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Kleiner Aufstieg zum Cerro de la Cruz<\/h3>\n
Wer noch einen besseren Blick auf die umliegenden Vulkane und die Stadt von oben haben m\u00f6chte, der besucht den Cerro de la Cruz<\/em> am n\u00f6rdlichen Stadtrand. Der Aussichtspunkt, auf dem ein gro\u00dfes Kreuz thront, ist in etwa 15 Minuten \u00fcber Treppenstufen zu erreichen, die durch den Wald f\u00fchren. Wer nicht zu Fu\u00df gehen kann oder m\u00f6chte, kann sich auch ein Tuk Tuk nehmen.<\/p>\n
\n\t\t\t\n\t\t\t\t $\"cerro$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Antigua$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
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Mit dem Motorrad zum Markt nach Chichicastenango<\/h3>\n
Wir erfahren, dass im etwa 100 km entfernten Chichicastenango donnerstags und sonntags ein riesiger Markt stattfindet. Er soll sogar der gr\u00f6\u00dfte von ganz Mittelamerika sein! Da M\u00e4rkte im Ausland ohnehin immer ein Erlebnis f\u00fcr sich sind, m\u00f6chten wir uns das nicht entgehen lassen. Es gibt mehrere M\u00f6glichkeiten, dorthin zu kommen:<\/p>\n
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Fahrt mit dem \u00f6ffentlichen Chicken-Bus<\/li>\n
Buchung eines Shuttles bei einer Travel Agency<\/li>\n
Mieten eines Rollers, Quads oder eines Motorrads<\/li>\n<\/ul>\n
Wir entscheiden uns f\u00fcr Letzteres und mieten uns am Donnerstagmorgen bei Simoon! Rentals & Tours<\/a> ein 200cc Motorrad der mexikanischen Marke Italika f\u00fcr 24 Stunden (Kosten: 360 GTQ + 400 GTQ Kaution). Die ca. 100 km lange Strecke f\u00fchrt uns durch die hektische Stadt Chimaltenango, sp\u00e4ter durch die beeindruckende Berglandschaft, Serpentinen runter und wieder hoch. Die Stra\u00dfen sind gl\u00fccklicherweise durchgehend asphaltiert und in gutem Zustand.
\n $\"Route$ <\/p>\n
Nach etwa 2,5 Stunden erreichen wir Chichicastenango und bekommen sofort diverse Parkm\u00f6glichkeiten angeboten. Unser Motorrad stellen wir schlie\u00dflich in einem sch\u00e4bigen Hinterhof ab und bezahlen 50 GTQ f\u00fcr den ganzen Tag. $\"Unser$ <\/p>\n
Auf ins Get\u00fcmmel!<\/h3>\n
Rund um die Kirche Santo Tom\u00e1s tut sich ein Labyrinth aus verwinkelten Gassen auf. F\u00fcr uns ist nicht zu erkennen, ob ein System dahintersteckt. Planlos und etwas \u00fcberfordert streifen wir durch die engen, trubeligen G\u00e4nge des Marktes. Kleine Mayas bahnen sich ihren Weg durch das Chaos an uns vorbei, schwer bepackt mit K\u00f6rben oder S\u00e4cken um den Kopf geschnallt. Alle Frauen sind traditionell, sehr farbenfroh gekleidet und bieten jene Textilien zum Verkauf an. Zwischen den St\u00e4nden sitzen die \u00c4lteren im Schatten auf dem Boden zwischen Tomaten, Zwiebeln und Pfirsichen. Man wei\u00df gar nicht, wohin man zuerst schauen soll – in jeder Ecke gibt es etwas interessantes zu entdecken. Was aber \u00fcberall sofort ins Auge f\u00e4llt: FARBE! $\"Marktstand$ <\/p>\n
Wir bahnen uns unseren Weg zur Kirche Santo Tom\u00e1s, auf deren Treppenstufen sich Blumenh\u00e4ndler niedergelassen haben. Gleichzeitig werden hier Maya-Riten durchgef\u00fchrt, es brennen unz\u00e4hlige Kerzen, Wachs tropft \u00fcber die Stufen und Weihrauch liegt in der Luft. So viele Eindr\u00fccke!<\/p>\n
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\n\t\t\t\t $\"Kirche$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"\"$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
Nach einer kurzen Verschnaufspause im Inneren der ruhigen Kirche st\u00fcrzen wir uns zur\u00fcck in die Massen.<\/p>\n
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\n\t\t\t\t $\"Marktgassen\"$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Mayah\u00e4ndler\"$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
Nach zwei Stunden im Trubel g\u00f6nnen wir uns im Innenhof eines Restaurants etwas Ruhe und machen uns auf den R\u00fcckweg, um auf jede Fall vor Einbruch der Dunkelheit zur\u00fcck in Antigua zu sein.<\/p>\n
Unser Fazit zum Markt von Chichicastenango:<\/strong> Der Besuch ist sehr anstrengend, aber super interessant! Was uns besonders gut gef\u00e4llt: die Anzahl der Einheimischen \u00fcberwiegt deutlich gegen die Zahl der Touristen. Der Markt wirkt daher sehr authentisch und man hat nicht das Gef\u00fchl, dass es sich um eine Veranstaltung handelt, die speziell f\u00fcr uns Touristen ins Leben gerufen wurde.<\/p>\n
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Unser Fazit – Antigua<\/h3>\n
Antigua ist zu Recht einer DER touristischen Hotspots von Guatemala. Hier kann man gut und gerne mehrere Tage, wenn nicht eine ganze Woche verbringen, ohne sich zu langweilen. Wer sich an den bunten H\u00e4usern und Kirchen in der Stadt sattgesehen hat, unternimmt Ausfl\u00fcge ins Umland, besucht M\u00e4rkte oder geht wandern.<\/p>\n
enjoy your journey!<\/em><\/p>\n
Antigua – Vulkane und Farbrausch im Hochland Guatemalas Von R\u00edo Dulce setzen wir unsere Reise fort und steuern nun das Hochland im S\u00fcden von Guatemala an. Zun\u00e4chst geht es nach<\/p>\n