Faszination \u00c4thiopien: Sehensw\u00fcrdigkeiten von Aksum - enjoy your journey<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n

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Faszination \u00c4thiopien: Sehensw\u00fcrdigkeiten von Aksum<\/h2>\n
Nach unserem Tagesausflug zu den Kirchen der Region Tigray<\/a> kommen wir am Abend in Aksum an. Das simple Africa Hotel ist f\u00fcr die n\u00e4chsten drei N\u00e4chte unsere Unterkunft. Die Stadt Aksum, die etwa 60.000 Einwohner beheimatet, ist ein R\u00e4tsel in sich. Viele ungel\u00f6ste Fragen warten auf den Besucher und eine Welt, in der man nur schwer zwischen Legende, Mythos und wahrer Geschichte unterscheiden kann. Aksum ist vereinfacht gesagt eine einzige Ausgrabungsst\u00e4tte, wie ein gro\u00dfes Freilichtmuseum. Ein riesiger Abenteuerspielplatz f\u00fcr Arch\u00e4ologen. Das Spannende: bislang konnten vielleicht 1 % der Stadt und des Umlands von Aksum und vor allem dessen, was darunter liegt, erforscht werden. \u201eEs w\u00fcrde 10 Leben dauern, bis ich das alles untersucht h\u00e4tte\u201c, erkl\u00e4rt ein US-amerikanischer junger Anthropologe, mit dem wir vor Ort mehrmals ins Gespr\u00e4ch kommen. Erst vor Kurzem hat er mit seinem Forscherteam in der N\u00e4he von Aksum vier neue, einstige St\u00e4dte entdeckt! Aber von vorne\u2026<\/p>\n
In unserer Unterkunft hat die Abune Yemata Travel Agency ein kleines B\u00fcro, bei der wir einen Tagesausflug (Tuk Tuk plus Guide: 700 Birr p.P.) buchen, der uns zu allen Sehensw\u00fcrdigkeiten von Aksum f\u00fchrt:<\/p>\n
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Obeliske von Aksum (Northern Stelae Field)\n
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Mausoleum<\/li>\n
Grab der falschen T\u00fcr (Tomb of the false door)<\/li>\n
Grab des Mauerstein-Bogens (Tomb of the brick arch)<\/li>\n
Arch\u00e4ologisches Museum von Aksum<\/li>\n<\/ul>\n<\/li>\n
Swimming Pool der K\u00f6nigin von Saba (Swimmimg Pool of Queen of Sheba)<\/li>\n
Inschrift von K\u00f6nig Ezana (King Ezana Inscription)<\/li>\n
Grab von K\u00f6nig Kaleb (Tomb of King Kaleb)<\/li>\n
Palast der K\u00f6nigin von Saba (Palace of Queen of Sheba)<\/li>\n
Grab von K\u00f6nig Bazen \/ Balthasar (Tomb of King Bazen)<\/li>\n
Komplex: St. Maria von Zion Kirche mit Museum und Kapelle mit Heiliger Bundeslade (St Mary of Zion Churches Complex, with Museum and Chapel with Ark of the Covenant)<\/li>\n<\/ul>\n
Das Tolle ist, dass alle Sehensw\u00fcrdigkeiten wirklich in der Stadt liegen und deshalb keine weiten Wege notwendig sind. So kann man alles bequem, zum Beispiel mit einem Tuk Tuk, erreichen. Bis auf die Sehensw\u00fcrdigkeit St. Maria Kirche, kann man sich den Eintritt f\u00fcr alle anderen Spots in einem kombinierten Ticket erkaufen. Dieses ist beim zust\u00e4ndigen B\u00fcro in Aksum f\u00fcr 300 Birr p.P. erh\u00e4ltlich. Der erste Stopp unserer Tour ist also besagtes B\u00fcro und schon k\u00f6nnen wir mit der Erkundung der Sehensw\u00fcrdigkeiten von Aksum beginnen.<\/p>\n
Nach nur wenigen Minuten Fahrt erreichen wir bereits das weitl\u00e4ufige, ummauerte Gel\u00e4nde, auf dem die Obeliske stehen. Doch bevor wir uns die beeindruckenden Granitt\u00fcrme n\u00e4her betrachten, gibt unser Guide einen Einblick in die Geschichte der Stadt Aksum, die um 500 vor Christus beginnt. Aksum gilt als heilige Stadt des Christentums \u2013 so d\u00fcrfen hier zum Beispiel keine Moscheen errichtet werden. Angeblich wird in einer Kapelle die Original-Tafel mit den 10 Geboten beherbergt, die Moses auf dem Berg Sinai empfangen hat. Au\u00dferdem hei\u00dft es, die Erde von Aksum sei die Erde des Himmels. Auch heute noch Grund genug f\u00fcr einige gl\u00e4ubige Bewohner, ausschlie\u00dflich barfu\u00df durch die staubigen Stra\u00dfen und Gassen der Stadt zu gehen. Heute sind etwa 80% der Besucher von Aksum \u00c4thiopier \u2013 viele Einheimische pilgern zu der heiligen Stadt.<\/p>\n
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Obeliske von Aksum<\/h3>\n
Dann widmen wir uns den Obelisken, die wohl Gr\u00e4ber f\u00fcr einstige K\u00f6nige zu sein scheinen. F\u00fcr welche K\u00f6nige genau, dar\u00fcber sind die Arch\u00e4ologen noch unschl\u00fcssig. Klar ist jedoch: je h\u00f6her und je aufwendiger der Granitturm verziert ist, desto m\u00e4chtiger war der jeweilige K\u00f6nig, f\u00fcr den er steht. Der h\u00f6chste Turm von allen misst knapp 35 Meter. Oder eher ma\u00df. Denn bereits vor langer Zeit ist er umgest\u00fcrzt und dabei teilweise zerbrochen.<\/p>\n
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\n\t\t\t\t $\"Obeliske$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Obelisk$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
Beeindruckend ist, dass die T\u00fcrme nicht aus einzelnen Steinen zusammengesetzt worden, sondern aus einem einzigen Felsen gehauen worden sind. Wie genau dies m\u00f6glich war, ist unklar. Ebenso steht die Frage im Raum, wie die massiven, mehrere hundert Tonnen schweren Granitt\u00fcrme damals transportiert worden sind, denn der Steinbruch, aus dem die Felsen stammen, liegt mehrere Kilometer entfernt. R\u00e4tsel \u00fcber R\u00e4tsel \u2013 das ist es wohl, was die Faszination \u00c4thiopiens ausmacht.<\/p>\n
Interessant ist auch der Obelisk, die die italienischen Truppen nach dem Krieg im Jahr 1937 per Schiff mit in ihre Heimat nahmen. Um den Transport zu erleichtern, zerlegten sie den Turm in drei Teile. Als der politische Druck 70 Jahre sp\u00e4ter zu gro\u00df wurde, erkl\u00e4rten sie sich schlie\u00dflich bereit, den Obelisken wieder zur\u00fcck nach \u00c4thiopien zu bringen. Der Transport fand diesmal per Flugzeug statt, alle drei Einzelteile wurden aufgrund ihres Gewichts separat geflogen. Hier wurde der Turm wieder zusammengesetzt \u2013 die zwei Bruchstellen sind deutlich sichtbar.<\/p>\n
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Mausoleum<\/h3>\n
Auf dem Feld gibt es noch mehr zu entdecken: gleich drei weitere Sehensw\u00fcrdigkeiten sind auf diesem Gel\u00e4nde zu finden. Und zwar unter der Erde. Zun\u00e4chst besuchen wir das Mausoleum, das sich etwa unterhalb des eingest\u00fcrzten Obelisks befindet. Der unterirdische Raum beherbergt zehn nischenartige Kammern, in denen Mitte des 4. Jahrhunderts k\u00f6nigliche Familienmitglieder begraben wurden.<\/p>\n
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Grab der falschen T\u00fcr (Tomb of the false door)<\/h3>\n
Ein paar Meter weiter sto\u00dfen wir schon auf das Tomb of the false door, \u00fcber das zum Schutz inzwischen ein Blechdach errichtet wurde. F\u00fcr welchen K\u00f6nig von Aksum dieses Grab aus dem 4. Jahrhundert nach Christus genutzt wurde, ist unbekannt.<\/p>\n
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Grab des Mauerstein-Bogens (Tomb of the brick arch)<\/h3>\n
Dieses unterirdische Grab, das ebenfalls auf dem Gel\u00e4nde der Obelisken liegt, ist nicht zug\u00e4nglich. Da sich im Untergrund eine Quelle befindet, ist es zum Teil mit Wasser vollgelaufen. Dennoch erkl\u00e4rt ein Blick ins Innere den Namen, denn der Torbogen aus Mauersteinen ist sofort zu erkennen. Es diente wohl als Grab f\u00fcr die Elite von Aksum.<\/p>\n
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Arch\u00e4ologisches Museum von Aksum<\/h3>\n
Ausgestellt werden hier zum Beispiel ausgegrabene Objekte wie M\u00fcnzen, Armreifen oder Gef\u00e4\u00dfe, die teilweise Schl\u00fcsse auf die jeweiligen K\u00f6nige und Religion zulassen. Im Inneren sind keine Fotos erlaubt.<\/p>\n
$\"Schild$ <\/p>\n
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St. Maria von Zion Kirche mit Museum und Kapelle mit Heiliger Bundeslade<\/h3>\n
Der Komplex der St. Maria Kirche befindet sich genau gegen\u00fcber dem Gel\u00e4nde der Obelisken. Wie oben schon beschrieben, ist dies die einzige der Sehensw\u00fcrdigkeiten von Aksum, die nicht im kombinierten arch\u00e4ologischen Ticket enthalten ist. Vor Ort zahlen wir 200 Birr p.P., um den gesamten Komplex besichtigen zu d\u00fcrfen. Unser Guide \u00fcbergibt uns hier an einen anderen lokalen F\u00fchrer, der uns die Sehensw\u00fcrdigkeiten des Gel\u00e4ndes zeigen soll. Wir umrunden die Kirche einmal und bekommen einen ersten Blick auf die Kapelle, in der die Heilige Bundeslade liegen soll. Sie wirkt nicht spektakul\u00e4rer als die anderen Geb\u00e4ude. Sie darf nicht betreten werden. Nur ein einziger M\u00f6nch darf\u00a0 ins Innere und hat sein Leben der Bewachung der Bundeslade verschrieben.<\/p>\n
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Zun\u00e4chst besuchen wir das Museum, das sich auf dem Gel\u00e4nde befindet. Taschen, Kameras und Handys m\u00fcssen drau\u00dfen bleiben \u2013 dementsprechend sind Fotos nicht m\u00f6glich. Bevor wir eintreten, werden wir kurz gescannt, \u00e4hnlich wie am Flughafen. Im Inneren wird schnell klar, weshalb die Regeln hier so strikt sind. Das Museum beherbergt viele Gegenst\u00e4nde aus der Landesgeschichte von immensem Wert. So sind hier beispielsweise die Kronen aus mehreren Kilogramm Echtgold der ehemaligen K\u00f6nige aufbewahrt.<\/p>\n
Weiter geht es schlie\u00dflich in die St. Maria Kirche. Zuvor in der Geschichte standen hier bereits zwei andere Kirchen, die aber beide niedergebrannt worden sind. Wie immer ziehen wir unsere Schuhe aus, bevor wir eintreten. Die gro\u00dfe, runde Kirchraum ist durch die vielen Mosaikfenster hell und farbenfroh. Das erste Mal finden wir in einer \u00e4thiopischen Kirche so etwas wie einen Altar. Maria findet sich immer wieder in vielen Gem\u00e4lden, die \u00fcberall an den W\u00e4nden h\u00e4ngen. Noch ist die Kirche leer und Markus und ich sind die einzigen Besucher. Doch drau\u00dfen auf dem Gel\u00e4nde haben sich schon viele Gl\u00e4ubige eingefunden, die geduldig auf das Mittagsgebet warten. Der Diakon, der mit seinem Stock eine Taube verjagt, die sich ins Kircheninnere verirrt hat, \u00f6ffnet die Heilige Bibel f\u00fcr uns. $\"St.$ <\/p>\n
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\n\t\t\t\t $\"Altar$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Sehensw\u00fcrdigkeiten$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Bibel$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Bibel$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
Im Anschluss muss ich gezwungenerma\u00dfen eine Pause einlegen. Denn in der Kirche sind keine Frauen zugelassen. So mache ich es mir auf einer Bank im Schatten bequem, w\u00e4hrend Markus mit dem Guide alleine weiterzieht.<\/p>\n
$\"Schild$ <\/p>\n
Dort auf dem Gel\u00e4nde kommt Markus der Kapelle mit der Bundeslade noch ein St\u00fcckchen n\u00e4her und entdeckt sogar den M\u00f6nch, der das Heiligtum bewacht. Hier auf dem rechten Bild hinter dem Zaun in orange gekleidet:<\/p>\n
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\n\t\t\t\t $\"Sehensw\u00fcrdigkeiten$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"M\u00f6nch$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
Nach ein paar Minuten sto\u00dfen die beiden M\u00e4nner wieder zu mir und wir setzen unsere Tuk Tuk Fahrt fort.<\/p>\n
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Swimming Pool der K\u00f6nigin von Saba (Swimming Pool of Queen of Sheba)<\/h3>\n
Hat es die K\u00f6nigin von Saba wirklich gegeben? F\u00fcr die \u00c4thiopier jedenfalls ist sie fester Bestandteil der Geschichte. Auch der Arch\u00e4ologe, mit dem wir uns austauschen, will sich nicht festlegen. Doch in einem ist er sich sicher: Wenn es die K\u00f6nigin von Saba jemals gegeben hat, dann hat sie in \u00c4thiopien gelebt.<\/p>\n
F\u00fcr die \u00c4thiopier jedenfalls ist sie fester Bestandteil der Geschichte. Wir stoppen kurz am sogenannten einstigen Swimming Pool der K\u00f6nigin von Saba \u2013 einem 10 Meter tiefen Wasserloch mit betonierter Fassung inmitten der Stadt. Tats\u00e4chlich soll die Dame hier regelm\u00e4\u00dfig gebadet haben. Das Wasser stammt nicht von einer Quelle, sondern vom Regen und wird heute von den Bewohnern zum W\u00e4schewaschen oder als Trinkwasser f\u00fcr ihr Vieh genutzt. Gerade beobachte ich zwei M\u00e4nner, die mit Kanistern Wasser aus dem Becken absch\u00f6pfen und mit sich tragen. Ich bezweifle nicht, dass einige Menschen das Wasser auch als Trinkwasser nutzen. Au\u00dferdem erz\u00e4hlt unser Guide, dass hier jedes Jahr ein gro\u00dfes Fest zur Taufe von Jesus stattfindet.<\/p>\n
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Inschrift von K\u00f6nig Ezana (Ezana Inscription)<\/h3>\n
K\u00f6nig Ezana hat die Christianisierung in \u00c4thiopien begleitet und war sowohl der letzte K\u00f6nig der vorchristlichen Zeit, als auch der erste K\u00f6nig der christlichen Zeit. Die Inschrift auf diesem Felsen ist in drei Sprachen verfasst und zeugt vom Triumpf \u00fcber seine Feinde.<\/p>\n
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Grab von K\u00f6nig Kaleb (Tomb of King Kaleb)<\/h3>\n
Nur wenige hundert Meter weiter stoppen wir erneut, um uns das Grab des K\u00f6nigs Kaleb aus dem 6. Jahrhundert anzuschauen. Entdeckt wurde es von niederl\u00e4ndischen Arch\u00e4ologen im Jahr 1906. Gegen\u00fcber findet sich zudem ein Tunnel mit kreuzf\u00f6rmigem Eingang \u2013 es handelt sich um einen geheimen Gang, der bis nach Eritrea f\u00fchren soll.<\/p>\n
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\n\t\t\t\t $\"Tunnel$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
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Palast der K\u00f6nigin von Saba (Palace of Queen of Sheba)<\/h3>\n
Der Palast liegt am Rande der Stadt Aksum. Um dorthin zu gelangen, fahren wir erstmals durch die Gassen der Altstadt, wo noch keine Hotels oder unfertige Neubauten zu sehen sind. Wir betreten das Gel\u00e4nde des Palasts, der mindestens 3000 Jahre alt zu sein scheint. Dementsprechend sind nur noch ruinenartige Gem\u00e4uer vorhanden. Von einem Aussichtsturm, von dem man einen guten Blick \u00fcber den Palast hat, sind dennoch der Umriss und die Aufteilung der verschiedenen R\u00e4ume sehr gut zu erkennen. Nachdem wir uns einen \u00dcberblick \u00fcberschafft haben, spazieren wir durch die alten Gem\u00e4uer. Unser Guide erkl\u00e4rt, dass der Palast dreist\u00f6ckig war und das noch erkennbare Drainagensystem deutet auf eine schon damals gute Wasserversorgung hin.<\/p>\n
$\"Schild$ <\/p>\n
$\"Palast$ <\/p>\n
$\"Sehensw\u00fcrdigkeiten$ <\/p>\n
Direkt gegen\u00fcber auf der anderen Stra\u00dfenseite befindet sich das Grab der K\u00f6nigin von Saba sowie ihres Sohnes Menelik I. Auch ihnen hat man hier Obelisken errichtet.<\/p>\n
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Grab von K\u00f6nig Bazen \/ Balthasar (Tomb of King Bazen)<\/h3>\n
K\u00f6nig Balthasar \u2013 genau, der Balthasar der Heiligen Drei K\u00f6nige \u2013 soll in Aksum begraben liegen. Nur drei Minuten von unserem Hotel befindet sich seine letzte Ruhest\u00e4tte, die wir abschlie\u00dfend besuchen. Das Grab wurde 1954 entdeckt, ist \u00fcber eine Treppe zug\u00e4nglich und heute mit einem Dach gesch\u00fctzt. Im Inneren gibt es mehrere kleine Kammern \u2013 angeblich liegen hier auch einige Nachkommen des K\u00f6nigs Balthasar begraben. Hinter dem Dach steht ein Obelisk, auf dem ein Greifvogel es sich bequem gemacht hat. $\"Schild$
\n $\"Grab$ <\/p>\n
$\"\u00fcberdachtes$ <\/p>\n
Ein paar Meter weiter links finden gerade Grabungen statt und man ist auf weitere Kammern gesto\u00dfen. Ob es sich auch um Gr\u00e4ber handelt und wem diese geh\u00f6ren, ist noch unbekannt.<\/p>\n
$\"unentdecktes$ <\/p>\n
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Unser Fazit \u2013 Sehensw\u00fcrdigkeiten von Aksum<\/h3>\n
Uns gef\u00e4llt vor allem, dass alle Sehensw\u00fcrdigkeiten von Aksum so nahe beieinander liegen und deshalb bequem innerhalb eines Tages erkundet werden k\u00f6nnen. Vor allem in Verbindung mit den Zusatzinformationen, die wir von dem Anthropologen erhalten haben, ist die Geschichte der Stadt hochinteressant und die Sehensw\u00fcrdigkeiten von Aksum sind definitiv einen Besuch wert.<\/p>\n
enjoy your journey!<\/em><\/p>\n
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Faszination \u00c4thiopien: Sehensw\u00fcrdigkeiten von Aksum Nach unserem Tagesausflug zu den Kirchen der Region Tigray kommen wir am Abend in Aksum an. Das simple Africa Hotel ist f\u00fcr die n\u00e4chsten drei<\/p>\n

Arch\u00e4ologisches Museum von Aksum<\/h3>\nAusgestellt werden hier zum Beispiel ausgegrabene Objekte wie M\u00fcnzen, Armreifen oder Gef\u00e4\u00dfe, die teilweise Schl\u00fcsse auf die jeweiligen K\u00f6nige und Religion zulassen. Im Inneren sind keine Fotos erlaubt.<\/p>\n<\/p>\n\n