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R\u00fcckblende 2015 : Kolumbien – Unser erstes Mal<\/h2>\n

Inhalte des Beitrags<\/em>
\n1. Hintergrund
\n2. Hauptstadt Bogot\u00e1: Salzkathedrale in Zipaquir\u00e1 & Cerro de Monserrate
\n3. Auf in den Amazonas-Regenwald: Leticia & Reserva Marasha Peru
\n4. Das schwarze Gold – Kaffeedreieck: Salento & Valle de Cocora
\n5. Karneval in Barranquilla
\n6. Abstecher in die Karibik: Cartagena, San Andr\u00e9s y Providencia<\/h5>\n

F\u00fcr mich ist es das erste Mal Backpacking \u00fcberhaupt \u2013 ein ganz besonderes Gef\u00fchl, das immer in Erinnerung bleibt und einen pr\u00e4gt. Den ersten Rucksack kaufen, die neuen Trekkingschuhe im heimischen Wald einlaufen, platzsparend packen \u00fcben. Diese Mischung aus Vorfreude, Unwissen, Unsicherheit und Aufregung. Nicht wissen, was kommt und was einen erwartet. Ist man gut genug vorbereitet? Hat man an alles gedacht? Hat man die richtigen Dinge eingepackt? Was, wenn was schiefgeht?<\/p>\n

Dann auch noch Kolumbien als erstes Ziel. Das Land, das \u00fcber Jahrzehnte von Kriminalit\u00e4t, Drogenk\u00e4mpfen rund um Pablo Escobar und Bandenkriegen gepr\u00e4gt war und teilweise noch heute mit diesem Image zu k\u00e4mpfen hat.<\/p>\n

Au\u00dferdem: das erste Mal Backpacking als Paar – wo wir doch noch gar nicht so ewig zusammen sind. Jeden Tag 24 Stunden zusammen verbringen \u2013 geht das gut? Geht man sich nicht irgendwann gegenseitig auf die Nerven und in Extremsituationen an die Gurgel?<\/p>\n

Naja, wir werden sehen.<\/p>\n

Also: Komm, wir machen das einfach!<\/h4>\n
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Aber nun von Beginn an: Die M\u00f6glichkeit zu dieser Reise entstand durch ein Universit\u00e4tsprojekt, zu dem ich mich im Sp\u00e4tjahr 2014 angemeldet hatte.<\/p>\n

Ziel des Projekts: Nachhaltige Produktentwicklung in der Region – Wie kann der Tourismus in Kolumbien nachhaltig besser gestaltet werden? Dies soll in verschiedenen Teilprojekten in Zweiergruppen ausgearbeitet werden. Zum Abschluss lockt eine 14-t\u00e4gige Exkursion nach Kolumbien, um die tats\u00e4chliche Situation vor Ort kennenzulernen und die Ergebnisse verschiedenen Leistungstr\u00e4gern zu pr\u00e4sentieren.<\/p>\n

Wow, wer kann da schon nein sagen?! Mitte Februar 2015 soll es also in der Unigruppe (ein Haufen junger Frauen, begleitet von zwei Professoren) f\u00fcr zwei Wochen in das gro\u00dfe Land auf dem s\u00fcdamerikanischen Kontinent gehen. Ziemlich schnell kommt bei mir die Idee auf, schon fr\u00fcher nach Kolumbien zu reisen, um das Land individuell zu erkunden. Markus muss nicht lange \u00fcberlegen und bald buchen wir unsere Fl\u00fcge f\u00fcr Ende Januar \u2013 so haben wir zwei Wochen Zeit, bevor die Unigruppe aus Deutschland anreist.<\/p>\n

Visa muss vorab \u00fcbrigens keines besorgt werden. Bei Einreise gibt es einen Stempel in den Pass and that`s it!<\/span><\/p><\/blockquote>\n


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Hauptstadt Bogot\u00e1<\/h3>\n

Mitten in der Nacht landen wir also am Flughafen von Bogot\u00e1. Die 8-Millionen-Hauptstadt liegt schon auf \u00fcber 2600 H\u00f6henmetern. Die Temperaturen sind daher m\u00e4\u00dfig, etwa 15 Grad durchschnittlich mit recht viel Niederschlag. Aufgrund der H\u00f6he sollte man sich trotzdem vor der Sonne in Acht nehmen.<\/p>\n

Ein Taxi bringt uns zu unserer Unterkunft Hostal Sue<\/a> im historischen Viertel \u201eCandelaria\u201c. Letzteres wirkt in der Dunkelheit etwas unheimlich. Zwiesp\u00e4ltige Gestalten streifen durch die Nacht. In den engen Gassen liegt viel M\u00fcll. Nach langer Suche kommen wir endlich an und fallen ins Bett.<\/p>\n

Der Jetlag macht sich bemerkbar, denn schon wenige Stunden sp\u00e4ter sind wir\u00a0 wieder wach. Erstmals erkunden wir also die Umgebung und saugen die ersten Eindr\u00fccke in uns auf. Ich erinnere mich noch genau an diesen ersten Tag. Ich war \u00fcberw\u00e4ltigt – f\u00fcr mich war es eine komplett andere Welt!<\/p>\n

Sofort verliebe ich mich in die frischen Jugos (Fruchts\u00e4fte), die an jeder Stra\u00dfenecke f\u00fcr wenig Geld angeboten werden. Hier lerne ich auch Empa\u00f1adas kennen: frittierte Teigtaschen, je nach Wunsch gef\u00fcllt mit Reis, K\u00e4se, Fleisch, Fisch, Gem\u00fcse\u2026 Viele Einheimische verspeisen diesen schnellen Snack in der Mittagspause.<\/p>\n

\u00dcbrigens: die Landesw\u00e4hrung sind Kolumbianische Pesos (COP). 1 EUR sind etwa 3570 Pesos (Stand: 01.12.2017). Zur Zeit unserer Reise war der Kurs noch 1: 2700.<\/p><\/blockquote>\n


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Beeindruckend: die unterirdische Salzkathedrale<\/h4>\n

Schon am kommenden Tag steht der erste Ausflug an. Es geht ins ca. 40 km entfernte Zipaquir\u00e1<\/strong> zur Besichtigung der \u201eCatedral de Sal<\/strong>\u201c (Salzkathedrale). Mit dem Bus sind wir etwa zwei Stunden unterwegs: zun\u00e4chst fahren wir mit dem TransMilenio<\/strong> (DAS Metrobussystem in Bogot\u00e1) von der Station Las Aguas 45 Minuten bis zur Haltestelle Portal Norte<\/strong>. Hier steigt man dann am Steig \u201eInterkomunale\u201c in den Bus ein, der das Zipaquira-Schild hinter die Windschutzscheibe geklemmt hat \ud83d\ude09<\/p>\n

Dort angekommen, werden wir an einer viel befahrenen Stra\u00dfe rausgelassen. Am besten den Busfahrer nach dem Weg zur Kathedrale fragen. Ein einfaches \u201eCatedral?\u201c gen\u00fcgt. Er wird ohnehin wissen, was du vorhast \ud83d\ude09<\/p>\n

Der Weg zur Kathedrale f\u00fchrt zun\u00e4chst durch das Zentrum Zipaquir\u00e1s und ist insgesamt ca. 2 km lang. Wer jetzt an einen gem\u00fctlichen Spaziergang denkt, liegt falsch. Das Wort \u201eAufstieg\u201c trifft es besser. Kaum haben wir die engen Stra\u00dfen der Altstadt verlassen, macht sich vor uns ein schmaler Weg mit Treppenstufen auf, der sich einen H\u00fcgel hinaufschl\u00e4ngelt. Schnell macht sich auch die d\u00fcnne H\u00f6henluft bemerkbar und alle paar Meter m\u00fcssen wir eine Pause einlegen.<\/p>\n

Oben angekommen kaufen wir unsere Tickets und steigen in die unterirdische Kathedrale hinab. Wirklich beeindruckend! Die W\u00e4nde aus Salz sind von bunten Scheinwerfern angestrahlt, was eine mysteri\u00f6se Atmosph\u00e4re erzeugt. In den Tunneln ist der Kreuzweg nachempfunden. Sp\u00e4ter erfahren wir, dass man im Hauptraum der gro\u00dfen Kathedrale sogar heiraten kann. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie die ganze Hochzeitsgesellschaft (und besonders die Damen in Kleidchen und St\u00f6ckelschuhen) den H\u00fcgel erklimmen\u2026<\/p>\n

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Der Abstieg f\u00e4llt uns dann nat\u00fcrlich deutlich leichter. Wir nutzen den Mittag noch, um die kleine Altstadt von Zipaquir\u00e1 zu erkunden. In einem unscheinbaren Restaurant wollen wir Mittagessen. Unsere Spanischkenntnisse gen\u00fcgen, um eine Kartoffelsuppe mit H\u00fchnchen auf der Karte zu identifizieren, die Markus sich als Vorspeise bestellt. Als die Sch\u00fcssel kommt und Markus durch die tr\u00fcbe Suppe r\u00fchrt, steigt langsam ein unf\u00f6rmiges Ding an die Oberfl\u00e4che auf. Es sind drei Krallen zu erkennen und dann auf den zweiten Blick wird uns klar \u2013 das ist ein gekochter H\u00fchnerfu\u00df\u2026 Damit ist Markus satt\u2026<\/p>\n

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Cerro de Monserrate – Das Symbol der Stadt<\/h4>\n

Am n\u00e4chsten Tag wollen wir auf den Cerro de Monserrate<\/strong>, den 3152 m hohen Berg s\u00fcd\u00f6stlich der kolumbianischen Hauptstadt. Da dieser von nahezu \u00fcberall sichtbar ist, pr\u00e4gt er das Stadtbild stark und ist daher so etwas wie das Symbol von Bogot\u00e1.<\/p>\n

Von unserem Hostel in der Candelaria k\u00f6nnen wir innerhalb von etwa 15 \u2013 20 Minuten zur Talstation im Stadtviertel Santa Fe laufen, wo sich auch das Ticketoffice befindet. Wir entscheiden uns f\u00fcr die Gondel. Andere M\u00f6glichkeiten, den Berg zu erklimmen, sind eine Standseilbahn (ein kleiner Zugwaggon) oder ein Wanderweg. Letzterer ist gleichzeitig ein Kreuzweg und wurde und wird daher in erster Linie von Pilgern genutzt.<\/p>\n

Am Gipfel angekommen gibt es einiges zu entdecken. Als erstes f\u00e4llt nat\u00fcrlich der atemberaubende Blick \u00fcber Bogot\u00e1 auf, bei dem einem erstmals die Ausbreitung des Stadtgebiets bewusst wird. Auf der anderen Seite der Aussichtsplattform t\u00fcrmen sich die majest\u00e4tischen Berge auf, die Teil der Anden sind. Leider ist es an diesem Tag bew\u00f6lkt und ziemlich windig, was die Sicht etwas einschr\u00e4nkt.<\/p>\n

In zwei verschiedenen Restaurants kann man sich st\u00e4rken. Ein zus\u00e4tzlicher Kiosk bietet kleine Snacks und Erfrischungen an. Ein weiteres Highlight auf dem Gipfel ist die wei\u00df get\u00fcnchte Kirche aus dem 17. Jahrhundert, die man auch von innen anschauen kann.<\/p>\n

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Den restlichen Tag nutzen wir f\u00fcr eine ausf\u00fchrlichere Besichtigung der Stadt. Dabei f\u00e4llt mir immer wieder die besonders farbenfrohe Street Art ins Auge. An nahezu jeder verf\u00fcgbaren Wand oder Mauer prangt ein buntes Graffiti.<\/p>\n

Auch am Plaza de Bol\u00edvar<\/strong>, der im Herzen der Candelaria liegt, machen wir einen Stopp. Der Platz ist (wie vieles andere auch) benannt nach Simon Bol\u00edvar<\/em>, einem s\u00fcdamerikanischen Unabh\u00e4ngigkeitsk\u00e4mpfer, der sich der spanischen Kolonialherrschaft widersetzte. Auf dem Platz ist ihm zudem eine Statue gewidmet. Besonders beeindruckt aber die Catedral Primada de Colombia aus dem 16. Jahrhundert. Weitere historische Geb\u00e4ude, die den Platz umgeben, sind das Nationalkapitol und der Palast der Gerechtigkeit.<\/p>\n