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Weltreise Woche 3: Dubiose Rastafari & die Opossum-Aff\u00e4re<\/h2>\n

Wir melden uns mal wieder zu Wort. \u00d6rtlich gibt es von unserer Weltreise zwar nichts neues (wir wohnen und arbeiten immer noch im Hostal El Jaguar auf der Isla Bastimentos in Panama), aber ereignisreich waren die letzten Tage trotzdem.<\/p>\n

Wir haben uns entschieden, unseren Aufenthalt hier etwas verl\u00e4ngern. Bis zum 10. Juni wollen wir noch auf Bastimentos bleiben, am 11. Juni soll es dann weiter ins Landesinnere Richtung Boquete gehen. Die Verl\u00e4ngerung hat vor allem zwei Gr\u00fcnde:<\/p>\n

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  1. Zum Einen beginnt bald die Schl\u00fcpfsaison der Schildkr\u00f6ten<\/strong> an den umliegenden Str\u00e4nden. Da w\u00e4re es mehr als schade, fr\u00fchzeitig abzureisen und das Spektakel zu verpassen. Wer m\u00f6chte nicht in der Nacht an einem Strand ausharren und beobachten, wie hunderte Schildkr\u00f6ten das Licht der Welt erblicken und versuchen, sich ins Meer zu retten?<\/li>\n
  2. Zum Anderen entsteht direkt nebenan gerade ein neues Hostel<\/strong>, das im Besitz der Schwester unseres jetzigen Chefs ist. Familienbetrieb also. Wir wurden um Unterst\u00fctzung beim Aufbau gebeten. Dabei geht es nicht um den physischen Aufbau (das machen die Bauarbeiter sicher besser als wir), sondern um das technische Set-up. Das hei\u00dft, wir sollen den Online-Auftritt auf s\u00e4mtlichen Buchungskan\u00e4len konfigurieren und die entsprechenden Schnittstellen bauen. Bislang ist die Unterkunft online noch nirgendwo auffindbar, aber immerhin steht der Name: Hostal Green Coast<\/strong>. Ich habe meine Hilfe bei der Logo-Gestaltung angeboten. Wir sind gespannt, inwieweit wir hier unterst\u00fctzen k\u00f6nnen.<\/li>\n<\/ol>\n
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    Auch, wenn der Regen allm\u00e4hlich h\u00e4ufiger wird, haben wir unsere Freizeit in den letzten Tagen wirklich gut genutzt. Nach drei Jahren Tauchpause konnte Markus endlich mal wieder einen lang ersehnten Fun Dive<\/strong> machen. Garantiert nicht der letzte auf unserer Reise! Einer der Spots war ein echtes Highlight: ein versunkenes Katamaran-Wrack. Du willst mehr \u00fcber Tauchen in Bocas del Toro wissen? Hier<\/a> findest du den ausf\u00fchrlichen Artikel zu Markus\u2018 Erlebnis.<\/p>\n

    Zwei Tage sp\u00e4ter habe ich mir einen Wunsch von unserer Bucket List erf\u00fcllt und bei La Buga Dive & Surf<\/a> auf der Isla Col\u00f3n meinen ersten Surfkurs<\/strong> gemacht. Der bleibt auf jeden Fall in Erinnerung… Meinen kompletten Erfahrungsbericht und warum das erste wahrscheinlich auch das letzte Mal war, findest du <\/span>hier<\/a>.<\/span><\/span><\/p>\n

    \"\"<\/p>\n

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    Zwielichtige Bekanntschaften<\/h3>\n

    Ziemlich dubios ging es auf unserer Weltreise dann am Montagabend zu. Vorweg sei gesagt: unser Chef teilte uns von Beginn an mit, dass der Aufenthalt Einheimischer in unserem Hostel, z.B. zur Happy Hour, nicht erw\u00fcnscht ist. Dennoch tauchten in der letzten Woche immer wieder zwei Rastafari bei uns auf. Einer davon wohl insel- und auch polizeibekannt, wie uns der Cousin unseres Chefs kritisch erz\u00e4hlte. Sie unterhielten sich mit G\u00e4sten, tranken ein paar Bier, gingen wieder. Zwar freundlich, trotzdem irgendwie zwielichtig. Es fiel uns schwer, den richtigen Umgang mit ihnen zu finden und noch schwerer, sie des Grundst\u00fccks zu verweisen.<\/p>\n

    Am Montagabend erschien wieder einer der beiden, diesmal alleine. Er verriet einem Schweizer Gast, der allein ein paar Tage in einem anderen Haus auf unserem Grundst\u00fcck n\u00e4chtigte, dass f\u00fcr diesen Abend ein Einbruch in sein Apartment geplant sei. Gegen 10 USD k\u00f6nne er aber ein Auge auf das Apartment werfen, um einen Einbruch zu verhindern… Es wurde verhandelt, geredet, diskutiert. \u00dcber ein paar Ecken bekam auch unser Chef von der Sache Wind und benachrichtigte umgehend die Polizei. Eine Polizeistreife war die ganze Nacht vor unserem Grundst\u00fcck pr\u00e4sent. Kein Einbruch. Was und wieviel Wahrheit wirklich hinter dieser Story steckte – wir werden es wohl nie erfahren. Seitdem hat sich keiner der beiden Typen mehr auf unser Grundst\u00fcck getraut. Auf der Stra\u00dfe gr\u00fc\u00dfen sie uns nach wie vor freundlich\u2026<\/p>\n

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    Die Opossum-Aff\u00e4re<\/h3>\n

    Und dann ist da noch das Opossum. Wer uns bei facebook<\/a> folgt, f\u00fcr den ist die Beutelratte wohl schon eine kleine Ber\u00fchmtheit. Das Tier besucht uns seit geraumer Zeit t\u00e4glich in der offenen K\u00fcche unseres Hostels und verkriecht sich in einem Hohlraum neben dem Ofen.<\/p>\n