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Erfahrungsbericht: Tauchen in Bocas del Toro<\/h2>\n

Seit meinem PADI Open Water im Oktober 2015 auf den Philippinen<\/a> habe ich keinen Tauchgang mehr absolviert. Das soll sich nun endlich \u00e4ndern und ich freue mich auf das Tauchen in Bocas del Toro. In der unmittelbaren Nachbarschaft von unserem Hostel El Jaguar finde ich den Tauchladen „Scuba 6 Eco Diving<\/a>„.\u00a0 Dort vereinbare ich mit Michel, dem Tauchlehrer, einen kleinen Auffrischungskurs zu machen. Denn nach 2,5 Jahren und insgesamt sechs Tauchg\u00e4ngen bin ich nicht der Meinung, mich komplett selbst\u00e4ndig in die Fluten st\u00fcrzen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

Daher wiederhole ich mit Videos die Grundzeichen und bereite unter Anleitung mein Equipment f\u00fcr den Tauchgang vor. Meine Fragen werden geduldig beantwortet und die Ausr\u00fcstung sieht sehr gut aus. Insgesamt sind wir ein kompletter Anf\u00e4nger mit eigenem Tauchlehrer und zwei lizenzierte Taucher ohne nennenswerte Praxis mit einem weiteren Dive Master. Gesamt zahle ich f\u00fcr die Auffrischung und zwei Tauchg\u00e4nge 95 USD. Die Spannung steigt und ich freue mich auf unseren kleinen Trip.<\/p>\n

Erster Tauchgang im Coral Garden<\/h3>\n

Mit unserem kleinen Boot brechen wir also zu unserem ersten Dive Site „Coral Garden“ auf. Coral Garden, auch Grandma’s Garden genannt, liegt etwas westlich von der Isla Solarte. Daher ben\u00f6tigen wir von der Isla Bastimentos nur wenige Minuten dorthin. Vorab habe ich meinen Dive Master schon \u00fcber unser Familienerbe informiert. Denn m\u00fctterlicherseits leiden einige Familienmitglieder mehrerer\u00a0 Generationen an heftiger Seekrankheit und \u00dcbelkeit, darunter auch ich. Daher ziehe ich schon w\u00e4hrend dem Fahren meine Flossen an und ich bin auch der Erste, der ins Wasser\u00a0geht.\u00a0Die Handgriffe kurz vor Sprung und auch kurz danach sitzen. Jetzt hei\u00dft es, BCD aufblasen und solange d\u00fcmpeln, bis der Rest fertig ist.<\/p>\n

Soweit so gut. Es kommt das Zeichen zum Abtauchen und alles funktioniert reibungslos. Nach kurzer Zeit habe ich meine Balance gefunden. Die Sicht ist heute leider nicht ideal. Sp\u00e4ter frage ich den Guide, wie er die Sicht bewertet. Auf einer Skala von eins (sehr schlecht) bis zehn (sehr gut) gibt er heute eine F\u00fcnf. Da der andere Wiedereinsteiger ein paar Probleme mit dem Tarieren hat, ziehen wir zu zweit los.<\/p>\n

Trotz der bescheidenen Verh\u00e4ltnisse sehen wir gleich einen gro\u00dfen gefleckten Adlerrochen an uns vorbeischweben. Ein hervorragender Start. Weiter geht es entlang der sch\u00f6nen Korallen und schon lugt eine Karibik-Languste mir ihren F\u00fchlern aus ihrem Loch. Mir gefallen die Korallenvielfalt und die dort lebenden Fische. Wir gelangen zum Riff und tauchen an diesem entlang. Hier erreichen wir die maximale Tiefe von guten 12 Metern.<\/p>\n

\"Tauchen<\/a>
Tauchen in Bocas del Toro mit einem gefleckten Adlerrochen<\/figcaption><\/figure>\n

Alles l\u00e4uft bemerkenswert gut und ich kann mich auf das Meeresleben konzentrieren, so z.B. auf die Hirnkorallen. Kurz vor dem Ende des 60-min\u00fctigen Tauchgangs bekomme ich pl\u00f6tzlich Probleme mit der Atmung. Irgendwie bekomme ich zu wenig Sauerstoff. Merkw\u00fcrdig, denn wenige Sekunden vorher habe ich meine Anzeige kontrolliert und da hatte ich gen\u00fcgend Sauerstoff in meinem Tank. Ich sch\u00e4tze unsere Tiefe auf ca. 6 Meter, steige ein wenig auf und versuche dabei ruhig einzuatmen. Aber es wird nicht besser und nach zwei schweren Atemz\u00fcgen ohne wirkliche Sauerstoffzufuhr war es das. Ein dritter Atemzug will mir nicht gelingen. Mein Dive Master hat gerade ein paar Flossenschl\u00e4ge zwischen uns gebracht und mir den R\u00fccken zugedreht. Das Anzeigen meiner Probleme und der Griff zu seinem Octopus fallen somit als Option weg. Daher bleibt mir nur noch ein Weg und zwar der nach oben! Innerhalb weniger Momente versuche ich mich zu erinnern, was ich gelernt habe: So richte ich den Blick nach oben und bei stetigem Ausatmen durchbreche ich recht aufgeregt die Oberfl\u00e4che. Erstmal tieeeeef einatmen, das tut gut. Mittlerweile ist auch der Dive Master bei mir und fragt nach meinem Problem. Kurze Zeit sp\u00e4ter dreht er an meinem Verschluss und \u00f6ffnet ihn wieder. Schon klappt es einwandfrei. Er erkl\u00e4rt au\u00dferdem, dass die Nadel geflackert habe. Anscheinend hat sich der Verschluss wundersamerweise w\u00e4hrend des Tauchgangs zugedreht. Die letzten Minuten des Tauchgangs gehen dann recht flott vor\u00fcber.<\/p>\n

Zweiter Tauchgang am Catamoran<\/h3>\n

Eine halbe Stunde sp\u00e4ter gehe ich zum zweiten Mal tauchen in Bocas del Toro. Der Dive Spot hei\u00dft Catamoran und hierbei handelt es sich um ein Katamaran-Wrack. Nach dem kleinen Schock vom ersten Tauchgang verl\u00e4uft diesmal alles reibungslos. Wir erkunden zu dritt den Meeresboden und gelangen an ein leicht absch\u00fcssiges Riff. Hier kann man einige Papageifische beobachten. Die Sicht wird leider etwas schlechter und ich konzentriere mich gerade darauf, versteckte Meerestiere aufzust\u00f6bern, als neben mir etwas gro\u00dfes Dunkles aufragt.<\/p>\n

\"\"<\/a>
Beim Tauchen in Bocas del Toro trifft man auf einige Papageifische<\/figcaption><\/figure>\n

Da ist das Wrack und es ist gar nicht mal so klein. Es liegt auf ca. 11 Metern Tiefe und ist bereits komplett mit Muscheln bedeckt. Sofort steige ich etwas auf, um das Schiff von oben zu betrachten. Ich sto\u00dfe auf verschiedene Schw\u00e4rme von Snappern und anderen Fischen. Im Fernsehen empfinde ich Wracks als eher gruselig, in diesem Moment finde ich es einfach nur spannend. Wir umrunden das komplette Schiff und nochmals steige ich etwas auf, um das Oberdeck zu betrachten. Einen kurzen Blick wage ich auch in das Innere des Schiffs. Zwischen beiden R\u00fcmpfen war urspr\u00fcnglich ein Netz gespannt, was nun nur noch zerschlissen herunterh\u00e4ngt.<\/p>\n

Wir tauchen weiter zum Heck des Katamarans und schauen in den dunklen Schlund zwischen den beiden R\u00fcmpfen. Durch die besondere Bauart eines Katamarans kann man dort unten hindurch tauchen, was wir nun auch tun. Vorab versichere ich mich, dass es auf der anderen Seite tats\u00e4chlich einen Ausgang gibt. Kurz noch die H\u00f6he des Durchgangs eingesch\u00e4tzt, die richtige Position eingenommen und schon geht es los. Nach den ersten beiden Flossenschl\u00e4gen tauche ich in den Schatten ein und stehe quasi vor einer Wand aus Fischen. Viele genervte Fischaugen glotzen mich an und machen nur den n\u00f6tigsten Platz, um mich durch zu lassen. Ich bin halt nur Gast in ihrem Lebensraum. Schlie\u00dflich steigen wir langsam wieder auf und entdecken noch eine m\u00fcrrische Mur\u00e4ne, die aus ihrem Loch heraussp\u00e4ht. Kurz vor Ende des Tauchgangs schweben wir noch \u00fcber einige Seesterne, die den Durchmesser eines Pizzablechs haben. Hmmm….Pizza…<\/p>\n

So endet auch der zweite Tauchgang und ich warte geduldig an der Oberfl\u00e4che, w\u00e4hrend der Rest zur\u00fcck aufs Boot klettert. Das ist die Devise: Als Erster vom Boot und als Letzter wieder drauf.<\/p>\n

Tauchen in Bocas del Toro – Ein kleines Fazit<\/h2>\n

Letztlich war die Sicht nicht ideal, aber dennoch akzeptabel. F\u00fcr einen Wiedereinsteiger wie mich halte ich die beiden Dive Spots f\u00fcr sehr geeignet. Es gab bei beiden Tauchg\u00e4ngen keine nennenswerte Str\u00f6mung und die Attraktionen befinden sich in recht flachem Wasser. \u00dcberrascht hat mich auch die Korallenvielfalt. Der Adlerrochen sowie das Katamaran-Wrack waren nat\u00fcrlich die Highlights des Tages. Eine wichtige Erfahrung habe ich auch noch mitgenommen: Sobald das Atmen etwas schwerer wird, sofort dem Buddy Bescheid geben, um einen panischen und zu schnellen Aufstieg zu vermeiden. Dennoch freue ich ich auf die n\u00e4chsten Tauchg\u00e4nge auf unserer Weltreise. Vielleicht gehe ich auch nochmal tauchen in Bocas del Toro.<\/p>\n

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