Zun\u00e4chst steuern wir die Insel Utila<\/strong> an, die circa 50 km vor der K\u00fcste Honduras\u00b4 im Karibischen Meer<\/span> liegt. Die F\u00e4hre von Utila Dream Ferry<\/a> bringt uns in 45 Minuten ans Ziel (Kosten: 600 Lempira p.P., entspricht etwas mehr als 20 EUR)<\/span>.<\/p>\n Auf der gerade mal 13 km langen Insel gibt es nur einen Ort, Utila Town, in dem sich das ganze Leben abspielt. Er liegt in einer gebogenen Bucht im Osten und besitzt zwei kleine Str\u00e4nde. D<\/span><\/span>en Weg vom F\u00e4hrhafen (Utila Municipal Dock) zu unserer Unterkunft, der Utila Lodge<\/a>, k\u00f6nnen wir in wenigen Minuten zu Fu\u00df bestreiten. Entlang der Hauptstra\u00dfe fallen uns schon ein paar Restaurants, Superm\u00e4rkte und Tauchschulen ins Auge. Autos bekommt man hier keine zu Gesicht, nur Roller, Quads, Golf Carts oder permanent hupende Tuk Tuks kreuzen unseren Weg.<\/p>\n Die Utila Lodge, in der wir die n\u00e4chsten vier N\u00e4chte verbringen, ist auf Holzpf\u00e4hlen direkt aufs Meer gebaut – Meeresrauschen im Zimmer also inklusive. Vom Steg mit Sonnendeck f\u00fchrt eine Leiter ins Wasser. Sobald die Sonne untergegangen ist, kann man hier \u00fcbrigens regelm\u00e4\u00dfig bis zu f\u00fcnf Adlerrochen beobachten! Es besteht zudem eine enge Zusammenarbeit mit der benachbarten Tauchschule Bay Islands College of Diving<\/a>.<\/p>\n F\u00fcr den kommenden Tag buchen wir bei Bush’s Bay Islands Adventure Tours & Charters einen Bootsausflug, der Schnorcheln und Walhaibeobachtung kombiniert (70 USD p.P.). Utila ist bekannt f\u00fcr die jungen Walhaie, die regelm\u00e4\u00dfig rund um die Insel gesichtet werden. Diese Chance wollen wir uns nat\u00fcrlich nicht entgehen lassen! So steuert unser Captain die Nordk\u00fcste von Utila an, wo die Meeresriesen des \u00d6fteren zu finden seien. Bestimmt zwei Stunden lang fahren wir \u00fcber das offene Meer, die Augen stets aufs Wasser gerichtet, auf der Suche nach Anzeichen.<\/p>\n Der Bootsfahrer erkl\u00e4rt uns, wir sollten auch nach V\u00f6geln Ausschau halten, die sich zum Fischefressen in die Fluten st\u00fcrzen. Hier g\u00e4be es dann oft Thunfische und mit ihnen wiederum Walhaie. Nach einiger Zeit werden wir dann auch Zeuge dieses Spektakels. Schnell fahren wir zu der Stelle, an der wir die Vogelschar gesichtet haben. Nun treiben nur noch dutzende Pelikane auf der Oberfl\u00e4che.\u00a0<\/span>Von einem Walhai fehlt weit und breit jede Spur. Da haben wir heute wohl kein Gl\u00fcck gehabt. Aber wie ich immer sage: Wir sind in der Natur, nicht in einem Zoo… Also steuern wir nun die S\u00fcdk\u00fcste von Utila an, um zu schnorcheln. Insgesamt sind wir an vier verschiedenen Orten, zwei davon sind wirklich sehr sch\u00f6ne Spots.<\/p>\n Die n\u00e4chsten Tage stehen ganz im Zeichen des Tauchens. Papa macht seinen ersten Discover Dive und Markus seinen zweit\u00e4gigen Advanced Open Water beim Bay Islands College of Diving<\/a>. W\u00e4hrenddessen erkunden Mama und ich den \u00f6ffentlichen Strand Chepes Beach. Der schmale Sandstreifen ist recht \u00fcberschaubar, aber trotzdem sehr nett. Besonders die stehtischartigen Schirme im Meer sind eine tolle Erfindung. Aufgrund der Sandfliegen weichen wir jedoch bald ins angrenzende Restaurant Relapse, auf dessen Sonnendeck es sich auch ganz gut aushalten l\u00e4sst.<\/p>\n Am kommenden Tag geht es zum anderen der beiden Str\u00e4nde: der private Bando Beach am \u00f6stlichen Ende der Bucht hinter der Br\u00fccke. Man zahlt 2 USD Eintritt pro Person, daf\u00fcr sind der Strand sowie die kleine Parkanlage davor sehr gepflegt und man darf die Liegen benutzen. Am Sonntagmittag beginnt dann der Sunday Funday, der vom College of Diving veranstaltet wird. Slackline \u00fcberm Meer, eine improvisierte Wasserrutsche, ein Riesenpegasus und Rum Punch f\u00fcr wenig Geld – divers going crazy.<\/p>\n Am Montag verlassen wir Utila und nehmen die F\u00e4hre zur um ein Vielfaches gr\u00f6\u00dferen Nachbarinsel Roatan. Nach einer Stunde recht rauer Fahrt kommen wir am Hafen an, der sich im Ort Coxen Hole befindet. Doch wie die meisten Urlauber m\u00f6chten wir hier nicht bleiben. Die n\u00e4chsten sechs N\u00e4chte werden wir stattdessen in West End<\/strong> nahe der Westspitze der Insel verbringen. Am Hafen von Coxen Hole stehen nat\u00fcrlich schon diverse Taxis bereit. F\u00fcr die 20-min\u00fctige Fahrt nach West End auf der gegen\u00fcberliegenden K\u00fcste zahlen wir 15 USD.<\/p>\n In unserer neuen Unterkunft, dem Lands End<\/a>, warten Welcome Drinks sowie Salzwasserpool und Zimmer mit Meerblick auf uns. Schlie\u00dflich ist die Woche mein Geburtstag – da kann man sich schon mal was g\u00f6nnen \ud83d\ude42<\/p>\n Das Riff beginnt bereits wenige Meter vor der K\u00fcste Roatans und es gibt unz\u00e4hlige Dive Sites. Perlenkettenartig reihen sich die verschiedenen Spots aneinander und diese sind mit dem Boot in nur f\u00fcnf Minuten von der Insel zu erreichen. Hier nur ein paar der Sites im Westen der Insel:<\/p>\n Da Papa nach seinem Discover Dive auf Utila bereits im Tauchfieber ist und nun seine Open Water Zertifizierung machen will, suchen wir eine Tauchschule mit deutschsprachigem Dive Instructor. Die Auswahl an Tauchschulen in West End ist mehr als riesig. Bei den Roatan Divers<\/a> werden wir schlie\u00dflich f\u00fcndig. Ab dem kommendem Tag startet Papa also seinen dreit\u00e4gigen Open Water Kurs. Auch Markus l\u00e4sst sich die Chance nicht entgehen, die vielf\u00e4ltige Unterwasserwelt zu entdecken, und macht einige Fun Dives. Am n\u00e4chsten Tag erkunden Mama und ich West End \u00fcber Wasser. Der Strand der Half Moon Bay ist wirklich h\u00fcbsch, nur die l\u00e4stigen Sandfliegen schm\u00e4lern das Vergn\u00fcgen. Die Bucht bietet sich auch zum schnorcheln an. In vielen umliegenden Shops kann man f\u00fcr ein paar USD entsprechendes Equipment leihen. Es empfiehlt sich das B\u00fcro des Marine Park, da deren Einnahmen zum Schutz des Riffs eingesetzt werden.<\/span><\/span><\/span> Entlang der Hauptstra\u00dfe reiht sich ein Restaurant an das n\u00e4chste, dazwischen findet man Bars, viele Souvenirl\u00e4den und Boutiquen mit \u00fcberteuerter Kleidung. Auch Autos und viele Taxis sind auf der Main Street unterwegs. Sp\u00e4testens jetzt wird der Unterschied zu Utila deutlich.<\/span><\/p>\n Roatan ist allgemein wirklich kein g\u00fcnstiges Pflaster – gerade auch im Vergleich zu Utila. Die Speisen- und Getr\u00e4nkekosten sind durchaus mit unseren deutschen zu vergleichen, wenn nicht h\u00f6her. Vieles muss importiert werden und mit den Kreuzfahrtschiffen, die regelm\u00e4\u00dfig an der K\u00fcste anlegen, kommen eben auch zahlungswillige Urlauber. Klar, dass sich die Insel seinem Publikum anpasst.<\/span><\/p><\/blockquote>\n Dann ist es soweit: mein 25. Geburtstag steht an. Dank der Absprache meiner Familie mit den Hotelmitarbeitern erwartet mich am Morgen nach einem St\u00e4ndchen ein h\u00fcbsch dekorierter Tisch mit Blumen, Geschenken und einer leckeren, frisch gebackenen Torte. Geburtstagsgr\u00fc\u00dfe von den Daheimgebliebenen erreichen mich auf den verschiedensten Wegen – ob per Video, handschriftliche Karten oder \u00fcber die Sozialen Netzwerke. Der Tag ist entspannt, wir d\u00fcmpeln im Hotelpool, schnorcheln ein wenig, lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen und die Cocktails schmecken.<\/p>\n Auch Papa kommt am Nachmittag freudestrahlend zur\u00fcck: der Open Water ist bestanden! Damit haben wir also doppelten Grund zu feiern. Da bietet sich die Karaoke-Party bei Blue Marlins bestens zum Feiern und Mitgr\u00f6len an. #reisegruppezumdurstigensteil zeigt, was sie kann<\/span><\/p>\n Etwas m\u00fcde blicken wir am n\u00e4chsten Morgen alle drein, aber das soll uns nicht vom heutigen Ausflug abhalten. F\u00fcr 45 USD d\u00fcrfen wir einen Mietwagen<\/span> f\u00fcr die Dauer von 24 Stunden unser Eigen nennen. Damit wollen wir die Insel noch etwas erkunden – schlie\u00dflich erstreckt sich Roatan \u00fcber 50 km von West nach Ost, es gibt also noch einiges zu sehen. Wir verlassen West End und fahren durch die vielen Ortschaften entlang der S\u00fcdk\u00fcste.<\/p>\n Je weiter wir ins Landesinnere kommen, desto gr\u00fcner und h\u00fcgeliger wird es. Hunderte Bananenpalmen gemischt mit Kiefern geben ein sehr sch\u00f6nes Bild ab.<\/p>\n Einer der Hauptgr\u00fcnde f\u00fcr den Ausflug ist f\u00fcr uns das Daniel Johnson’s Monkey &\u00a0Sloth Hang Out<\/em> in der N\u00e4he von French Cay<\/strong>. Hier m\u00f6chten wir in erster Linie die Faultiere beobachten. Mit 10 USD p.P. ist der Eintritt f\u00fcr die kleine Einrichtung nicht gerade g\u00fcnstig, beinhaltet aber eine private F\u00fchrung und anschlie\u00dfend darf man sich auf dem Areal noch beliebig lange aufhalten. Der Guide erkl\u00e4rt uns, dass alle vorhandenen Tiere gerettet wurden. Die meisten sind zuvor verbotenerweise als Haustiere gehalten worden. Dazu z\u00e4hlen ein Waschb\u00e4r, Nasenb\u00e4ren, diverse Affen- und Papageienarten. Die Wei\u00dfkopfkapuziner\u00e4ffchen d\u00fcrfen bis zu vier Stunden am Tag ihr Gehege verlassen und umhertollen. Was uns besonders erfreut: die Faultiere sind nie eingesperrt, sondern k\u00f6nnen rund um die Uhr in den umliegenden B\u00e4umen abh\u00e4ngen. Einzig bei zu starken Regenf\u00e4llen werden sie ins Innere gebracht. Wir k\u00f6nnen gar nicht genug von den niedlichen Fellkn\u00e4uel bekommen, die immer so aussehen, als w\u00fcrden sie grinsen.<\/p>\nAnkommen auf Utila<\/h3>\n
\nAuf der Suche nach Walhaien<\/h3>\n
![\"Walhaie](\"http:\/\/enjoy-your-journey.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/Walhaie-suchen-e1536440630326.jpg\")
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<\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
\nTauchen und die beiden Str\u00e4nde von Utila<\/h3>\n
\n\u00dcberfahrt von Utila nach Roatan<\/h3>\n
![\"Lands](\"https:\/\/enjoy-your-journey.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/Lands-End-e1536445657128.jpg\")
<\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
\nTauchen und Schnorcheln auf Roatan – beste Bedingungen<\/h3>\n
![\"roatan](\"http:\/\/enjoy-your-journey.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/roatan-dive-sites.png\")
![\"Markus](\"http:\/\/enjoy-your-journey.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/IMG_3133-e1536510634431.jpg\")
\nNetterweise nehmen die Roatan Divers auch Schnorchler mit aufs Boot (20 USD p.P. inkl. Ausr\u00fcstung)<\/span>, solange es noch Kapazit\u00e4ten gibt. Da wir uns im September gerade in der Nebensaison befinden, ist das kein Hindernis. So fahren wir gemeinsam raus und w\u00e4hrend Markus in tieferem Gew\u00e4sser taucht, k\u00f6nnen Mama und ich an den flacheren Stellen \u00fcber dem Riff schnorcheln. Die Sichtweite ist mit 20 m sehr gut und neben vielen bunten Fischen begegnen wir im „Blue Channel“ einem gro\u00dfen Adlerrochen, der majest\u00e4tisch an uns vorbeigleitet. Wir sind alle begeistert von der Unterwasserwelt oder wie Markus sagt: „Das ist wie in einem riesigen Aquarium!“<\/p>\n
\nHalf Moon Bay und Souvenir-Shopping<\/span><\/h3>\n
![\"half](\"http:\/\/enjoy-your-journey.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/half-moon-bay-e1536511542984.jpg\")
<\/p>\n
\nHappy Birthday Lisa<\/h3>\n
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<\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
\nMit dem Mietwagen Roatan erkunden<\/h3>\n
![\"roatan](\"http:\/\/enjoy-your-journey.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/roatan-lettering-e1536514220726.jpg\")
<\/p>\n
![\"sloth](\"https:\/\/enjoy-your-journey.de\/wp-content\/uploads\/2018\/09\/sloth-farm.jpg\")
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