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Rainbow Mountains Peru – Wanderung auf \u00fcber 5000 m<\/h2>\n

Erst im Sommer 2017 habe ich das erste Mal von den Rainbow Mountains in Peru geh\u00f6rt. Und mit dem ersten Bild, das ich davon gesehen habe, war ich verliebt. Da muss ich hin! Sofort ist der Besuch der Rainbow Mountains auf unsere Bucket List<\/a> gerutscht. Nach Machu Picchu<\/a> soll es f\u00fcr uns das Highlight w\u00e4hrend unseres Aufenthalts in Cusco werden.<\/p>\n

\u00dcbrigens: Es gibt auf der Welt insgesamt nur drei solcher farbenfrohe Berge bzw. Gebirge. Die anderen beiden findet man in Argentinien bzw. China. Jedoch sind die Rainbow Mountains von Peru die am h\u00f6chstgelegenen.<\/p><\/blockquote>\n

Genau gesagt: 5200 Meter. Das Ziel der Wanderung liegt jedoch „nur“ auf 5036 m. Das ist die Gipfelh\u00f6he des gegen\u00fcberliegenden H\u00fcgels, den man besteigt und von dem aus man den Rainbow Mountain erblickt. Den Rainbow Mountain selbst, der urspr\u00fcnglich den Namen\u00a0Apu Vinicunca tr\u00e4gt, darf man nicht betreten.<\/p>\n


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Neues Highlight in Peru<\/h3>\n

Der Berg der sieben Farben, wie er auch genannt wird, hat sich mittlerweile, zusammen mit Machu Picchu, zu DEM Touristenmagneten von Peru entwickelt. Dabei wurde er erst 2014 von Einheimischen entdeckt! Wie kann das sein? Nach tausenden von Jahren ist die Eis- und Schneedecke allm\u00e4hlich abgeschmolzen und hat die F\u00e4rbung des Bergs zum Vorschein gebracht. Yes, Mr. President, climate change DOES exist. <\/em>Seit 2015 sind die Rainbow Mountains f\u00fcr Touristen zug\u00e4nglich und t\u00e4glich bieten unz\u00e4hlige Reiseveranstalter Touren von Cusco an.<\/p>\n

Den schnellen Ruhm hat der Berg wohl einer Bilderflut in den sozialen Netzwerken zu verdanken. Klar, dass die Bilder bearbeitet und die Farben stark intensiviert werden. Die Farben, die durch Mineralien wie Kupfer, Eisenoxid und Magnesium zustande kommen, erstrahlen nur bei Sonnenlicht kr\u00e4ftig. Wenn man Pech hat, verschwindet der Berg auch mal f\u00fcr Stunden im Nebel und die Farben sind mitunter nichts als verschiedene Graut\u00f6ne. Zum Gl\u00fcck sind wir uns dessen bewusst und setzen die Erwartungen entsprechend nicht zu hoch. Vor allem, da wir uns Mitte Oktober so langsam im Beginn der Regenzeit befinden (beste Besuchszeit der Rainbow Mountains sei Mai – Oktober).<\/p>\n


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Unsere Tour zu den Rainbow Mountains<\/h3>\n

Mit der H\u00f6he ist nicht zu spa\u00dfen. Daher gibt es einige Dinge, die man bei der Auswahl des Veranstalters beachten sollte. Sehr hilfreich finden wir die offizielle Informationsseite Rainbow Mountain Peru,<\/a> die viele Tipps und Tricks f\u00fcr den Aufstieg zusammengefasst hat sowie Empfehlungen f\u00fcr seri\u00f6se Veranstalter. So vertrauen wir deren Meinung und entscheiden uns f\u00fcr Rainbow Mountain Travels<\/a>. Deren Reiseb\u00fcro befindet sich in der Unterkunft The Point Hostels<\/a>, wo wir unsere Tour f\u00fcr 30 USD p.P. buchen. Der „Eintritt“ f\u00fcr den Berg, der 10 Soles kostet, ist hier schon inklusive. Wir erfahren, dass man seit Kurzem eine weitere Attraktion mit dem Besuch der Rainbow Mountains verbinden kann: das Valle Rojo (rotes Tal). Man kann vor Ort entscheiden, ob man nach der Plattform des Rainbow Mountains noch eine 30-min\u00fctige Wanderung zum roten Tal anh\u00e4ngt (Kosten: zus\u00e4tzlich 10 Soles).<\/p>\n

Zwischen 3:00 und 3:30 Uhr in der Fr\u00fch wird man bei seiner Unterkunft in Cusco abgeholt. Das ist einer der Gr\u00fcnde, warum der Veranstalter gut bewertet ist, denn viele andere starten erst eine Stunde sp\u00e4ter und erreichen den Berg dann zusammen mit unz\u00e4hligen anderen Gruppen. Von Cusco aus sind wir etwa 1,5 Stunden im Kleinbus unterwegs, bis wir an einem Restaurant in Cusipata Halt machen und Fr\u00fchst\u00fcck serviert bekommen. Von hier ist es eine weitere Stunde Fahrt, bis wir das Dorf Fulawasipata zu Fu\u00df des Gletschers Ausangate erreichen.<\/p>\n


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Die Wanderung beginnt auf etwa 4500 m<\/h3>\n

Nach dem Briefing durch unseren Guide beginnt unsere Wanderung um 7:40 Uhr. Das erste St\u00fcck des Weges f\u00fchrt recht flach durch die schneebedeckte, beeindruckende Berglandschaft. Es sind um die 0\u00b0 Celsius und schon jetzt f\u00e4llt das Atmen schwerer als gewohnt. Durch den vielen Schnee bef\u00fcrchten wir, die Farben des Berges k\u00f6nnten komplett bedeckt sein. So sind wir froh, wenn ab und zu die Sonne durchbricht, uns w\u00e4rmt und der Schnee zu schmelzen beginnt. Das Laufen wird dadurch allerdings erschwert, denn das Stapfen durch das Schnee-Matsch-Gemisch am Boden erfordert viel Kraft.<\/p>\n

\"flacher<\/p>\n

Etwa eine halbe Stunde marschieren wir so weiter, bis allm\u00e4hlich die Steigung beginnt. Unsere Gruppe ist schon zu Beginn des Weges auseinandergebrochen und einige \u00fcberholen uns nun auf dem R\u00fccken eines Pferdes (Kosten: 60 Soles f\u00fcr den Weg nach oben).<\/p>\n

Jedoch musst du wissen, dass die Pferde nicht den gesamten Weg bestreiten k\u00f6nnen. Das letzte steile St\u00fcck bis um Gipfel muss jeder zu Fu\u00df gehen.<\/p><\/blockquote>\n

Markus ist mir nun etwas voraus und ich gehe mein Tempo weiter gemeinsam mit Lisa, einer anderen jungen Deutschen aus unserer Gruppe. Bald erreichen wir Stufen, die in die Erde gehauen worden sind. Alle paar Stufen m\u00fcssen wir stehenbleiben, um Luft zu holen. Dabei ist der Gipfel des Berges in der Ferne schon zu erahnen.<\/p>\n

\"Treppen<\/p>\n


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Die letzten Meter sind die h\u00e4rtesten<\/h3>\n

Hat man die Treppenstufen hinter sich gelassen, befindet sich rechterhand auch schon der Rainbow Mountain. Jedoch steht einem noch der letzte Aufstieg auf den Gipfel des gegen\u00fcberliegenden H\u00fcgels bevor, von dem aus man die tolle Aussicht hat. Und dieser Aufstieg hat es in sich! Es handelt sich nur um etwa 100 Meter, aber die verlangen einem wirklich einiges ab. Ein schmaler Pfad f\u00fchrt steil hinauf, am fr\u00fchen Morgen ist dieser noch vereist. Das ist der Teil, den jeder selbst gehen muss, denn Pferde kommen hier nicht mehr weiter. Das Ziel so dicht vor der Nase – Markus winkt mir schon vom Gipfel – und dennoch ist regelm\u00e4\u00dfig nach ein paar Schritten eine Verschnaufpause angesagt. Dann nehme ich all meine Kr\u00e4fte zusammen und gehe die letzten Schritte bis nach ganz oben. Wir sind die Ersten aus unserer Gruppe! In weniger als 1,5 Stunden haben wir den Gipfel erreicht, inklusive Pausen.<\/p>\n

Ich drehe mich um und blicke erstmals auf den Rainbow Mountain. Ein unbeschreibliches Gef\u00fchl. Und auch mit dem Wetter scheinen wir unglaubliches Gl\u00fcck zu haben. Zu Beginn ist die rechte H\u00e4lfte des Bergs noch in Schnee geh\u00fcllt, doch die Sonne l\u00e4sst diesen allm\u00e4hlich schmelzen und bringt die Farben immer mehr zum Vorschein.<\/p>\n