Huacachina - Oase in der peruanischen W\u00fcste - enjoy your journey<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\n\n\t\n\t\n\t\n

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Huacachina – Oase in der peruanischen W\u00fcste<\/h2>\n
Nur f\u00fcnf Kilometer von Ica entfernt, findet sich ein unwirklicher Ort wieder: die Laguna Huacachina, eine Oase in der W\u00fcste Perus. Gerade mal 100 Einwohner nennen Huacachina ihr Zuhause – Touristen sind es t\u00e4glich definitiv mehr. Die umliegenden Sandd\u00fcnen dienen den Besuchern als XXL-Sandkasten oder \u00fcberdimensionaler Abenteuerspielplatz. Von Sandboarding \u00fcber Buggyfahrten bis hin zu Quad- und Skifahren: hier ist nahezu alles m\u00f6glich, solange es wild zugeht und Spa\u00df macht.<\/p>\n
Auch uns haben die Bilder neugierig gemacht, die wir zuvor auf diversen Internetseiten entdeckt haben und so hat sich die Oase einen Platz auf unserer Reiseroute durch Peru gesichert. Nachdem wir mit unserem Besuch zun\u00e4chst einige Tage im Parque Nacional Manu<\/a> und dann in der zweitgr\u00f6\u00dften Stadt des Landes, Arequipa, verbracht haben, fahren wir mit einem Nachtbus bis nach Ica (Kosten ca. 95 Soles p.P.). Als wir am fr\u00fchen Morgen dort ankommen, stehen schon Taxifahrer bereit, die uns in circa 15 Minuten nach Huacachina bringen.<\/p>\n
Wir kommen im Desert Nights Hostel<\/a> unter, das wie die meisten Unterk\u00fcnfte direkt am See liegt. Dieser wurde bis in die 1990er von einem unterirdischen Fluss aus den Anden gespeist. Seit der starken Zunahme des Tourismus wurden zus\u00e4tzliche Wasserrohre verlegt. Am ersten Tag lassen wir es gem\u00fctlich angehen und spazieren eine kleine Runde an der gepflegten Promenade um den See. Restaurants, Hotels und Travel Agencies reihen sich hier aneinander – alle wollen ein St\u00fcck vom gro\u00dfen Tourismuskuchen abbekommen. Im Hintergrund ragen schon die bis zu 100 Meter hohen Sandd\u00fcnen hervor.<\/p>\n
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\n\t\t\t\t $\"Promenade$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Oase$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
Hinter unserer Unterkunft liegt das Desert Nights Ecocamp<\/a>, ein Campingplatz mit dem gleichen Besitzer. So haben wir das gro\u00dfe Gl\u00fcck, dessen Pool kostenfreien mitnutzen zu d\u00fcrfen. Mit inkludierter Poolbar, Restaurant und Blick auf die umliegenden Sandd\u00fcnen kann man hier herrlich entspannen.<\/p>\n
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Zum Sonnenuntergang auf eine Sandd\u00fcne<\/h3>\n
Am Nachmittag wird es dann etwas sportlich. Zum Sonnenuntergang wollen wir eine der Sandd\u00fcnen erklimmen. Von einem Hotelmitarbeiter lassen wir uns den besten Platz verraten: auf der hohen D\u00fcne hinter der Unterkunft h\u00e4tte man den besten Blick (n\u00e4mlich gleichzeitig auf den Sonnenuntergang, auf die Oase und auf die Stadt Ica). Jedoch w\u00e4re diese recht schwer zu besteigen, also gehen wir rechtzeitig los. Der Aufstieg ist wirklich nicht leicht, immer wieder sinkt man im weichen Sand ein oder rutscht zur Seite. Ein Schritt vor, drei zur\u00fcck – so geht es meistens. Am besten ist es, wenn man in einer schon existierenden Fu\u00dfspur eines anderen l\u00e4uft.<\/p>\n
Doch wenn man oben angekommen ist und der Himmel beginnt, sich zu verf\u00e4rben, wird man belohnt. Der Blick in die weite W\u00fcste ist beeindruckend und die Sonne h\u00fcllt den Sand in herrlich warme Farben, alles sieht so harmonisch aus. Auch ein Paraglider nutzt die letzten Sonnenstrahlen des Tages und den aufkommenden Wind (Tipp: J\u00e4ckchen mitnehmen, auf der D\u00fcne kann es frisch werden, sobald die Sonne verschwindet!).<\/p>\n
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\n\t\t\t\t $\"Paraglider$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Sandd\u00fcnen\"$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Oase$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
Bald gehen auch die Lichter von Huacachina und der Stadt Ica im Hintergrund an. $\"Oase$ <\/p>\n
Runter geht es dann zum Gl\u00fcck schneller als rauf und so ben\u00f6tigen wir nur wenige Minuten, bis wir wieder an der Oase unten angekommen sind. Schuhe aussch\u00fctteln nicht vergessen, zusammen kommen wir bestimmt auf ein gutes Kilo Sand!<\/p>\n
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Spa\u00df im Sand<\/h3>\n
Der n\u00e4chste Tag soll dann spektakul\u00e4rer werden. Spektakul\u00e4rer, als wir alle vermutet hatten… Beim Tour Operator Mario, ganz in der N\u00e4he unserer Unterkunft, buchen wir zwei Aktivit\u00e4ten. Zun\u00e4chst unternehmen Alice und Christian, zwei unserer Freunde, am Mittag eine Quadtour. Das Heizen durch den Sand macht Spa\u00df, jedoch ist der Bereich, in dem sie selbst fahren d\u00fcrfen, genaustens abgesteckt und nicht sehr gro\u00df. Noch einmal w\u00fcrden sie die einst\u00fcndige Tour f\u00fcr 70 Soles p.P. daher wohl nicht buchen.<\/p>\n
Um 16 Uhr beginnt dann die zweist\u00fcndige Sandbuggytour, an der wir alle teilnehmen (Kosten: 30 Soles p.P.). Man wird mit einem Buggy durch die W\u00fcste gefahren, hat zwischendurch die M\u00f6glichkeit, Sandboarding zu testen und zum Abschluss schaut man sich noch den Sonnenuntergang an. Vanessa und ich buchen uns zus\u00e4tzlich noch Skier dazu, mit denen man ebenfalls \u00fcber die D\u00fcnen rutschen k\u00f6nnte. Das m\u00f6chten wir als leidenschaftliche Skifahrerinnen nat\u00fcrlich ausprobieren! Dass die Ausr\u00fcstung gef\u00fchlt von 1970 und teilweise viel zu gro\u00df ist, soll uns erstmal nicht abhalten.<\/p>\n
Dieser Ausflug scheint recht beliebt zu sein, denn um 16 Uhr finden sich hunderte Urlauber an dem „Buggyparkplatz“ etwas oberhalb der Oase ein, wo die Touren starten. Mit zwei weiteren Touristen steigen wir in einen der Buggies ein, sind also inklusive Fahrer zu acht. $\"Buggy$ <\/p>\n
Der Fahrer stellt sicher, dass die T\u00fcren fest verriegelt und jeder angeschnallt ist, dann kann es losgehen. In meiner Vorstellung tuckern wir gem\u00fctlich durch die W\u00fcste. Doch bald wird uns klar, dass das hier keine entspannte Nachtmittagsfahrt wird, sondern eher einer Achterbahnfahrt gleicht. Mit vollem Karacho rasen wir \u00fcber die Sandd\u00fcnen, hoch und runter, driften Steilkurven und heben auf den Kuppen ab. Dass wir uns nicht \u00fcberschlagen, ist grade alles. Nach etwa zehn Minuten hei\u00dft es erstmal kurz durchatmen und Zeit f\u00fcr ein paar Fotoversuche.<\/p>\n
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\n\t\t\t\t $\"Buggy$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"M\u00e4dels$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
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\n\t\t\t\t $\"Spa\u00df$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Spa\u00df$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
Doch schon geht die wilde Fahrt weiter. Kreischend, singend oder stillschweigend – jeder im Auto hat so sein Mittel, mit dem Adrenalinschub umzugehen. Bald erreichen wir den ersten H\u00fcgel, an dem wir Sandboarding bzw. das Skifahren ausprobieren d\u00fcrfen. Vom Stehen auf dem Board wird abgeraten, empfohlen wird sitzen. Christian machts erfolgreich vor: $\"Christian$ <\/p>\n
W\u00e4hrend auch Alice ihr Gl\u00fcck versucht, k\u00e4mpfen Vanessa und ich uns in die Skischuhe und reiben unsere Bretter nochmal ordentlich mit Wachs ein. $\"Ski$ <\/p>\n
Vanessa macht den Anfang und muss schnell feststellen: da rutscht nix! Mit Schnee ist der Sand als Untergrund \u00fcberhaupt nicht zu vergleichen. Trotz Wachs bekommen wir kein Tempo drauf, der Sand bremst uns total ab und die Kurven sind daher auch f\u00fcr erfahrene Skifahrer eine echte Herausforderung.<\/p>\n
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\n\t\t\t\t $\"Ski$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Vanessa$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>
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\n\t\t\t\t $\"Ski$ <\/a>\n\t\t\t<\/div><\/figure>\n\t\t<\/div>\n\n
Als wir unten angekommen sind, ist uns beiden klar: das brauchen wir nicht nochmal!<\/span> So steigen auch wir ab sofort auf das Board um und rutschen die kommenden D\u00fcnen wie die anderen auf dem Bauch liegend hinunter. Das macht um einiges mehr Spa\u00df!\u00a0Wir \u00fcberstehen das Abenteuer alle unbeschadet und k\u00f6nnen abschlie\u00dfend noch den sch\u00f6nen Sonnenuntergang bestaunen. $\"sand\"$ <\/p>\n
$\"Markus$
\n $\"sunset$ <\/p>\n
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Unser Fazit – Oase Huacachina<\/h3>\n
Die Oase Huacachina ist schon ein ganz besonderer Ort. Klar, alles ist hier auf den Tourismus ausgelegt, aber man kann zwei bis drei spannende Tage verbringen und die Preise halten sich daf\u00fcr auch noch in Grenzen. Besonders die Sandbuggytour hat uns zugesagt und f\u00fcr gerade mal 30 Soles pro Person (weniger als 10 EUR) bekommt man hier in zwei Stunden wirklich was geboten! Das Ausleihen der Skier k\u00f6nnen wir dagegen nicht weiterempfehlen, das Geld kann man sich einfach sparen.<\/p>\n
Huacachina – Oase in der peruanischen W\u00fcste Nur f\u00fcnf Kilometer von Ica entfernt, findet sich ein unwirklicher Ort wieder: die Laguna Huacachina, eine Oase in der W\u00fcste Perus. Gerade mal<\/p>\n