Warning: Constant TRUE already defined in /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-content/plugins/amazon-associates-link-builder/plugin_config.php on line 114 Deprecated: jetpack_check_mobile used for foundation_override_jetpack_check_mobile ist seit Version veraltet. Es ist keine Alternative erhältlich. in /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-includes/functions.php on line 4871 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-content/plugins/amazon-associates-link-builder/plugin_config.php:114) in /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1637 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-content/plugins/amazon-associates-link-builder/plugin_config.php:114) in /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1637 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-content/plugins/amazon-associates-link-builder/plugin_config.php:114) in /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1637 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-content/plugins/amazon-associates-link-builder/plugin_config.php:114) in /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1637 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-content/plugins/amazon-associates-link-builder/plugin_config.php:114) in /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1637 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-content/plugins/amazon-associates-link-builder/plugin_config.php:114) in /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1637 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-content/plugins/amazon-associates-link-builder/plugin_config.php:114) in /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1637 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-content/plugins/amazon-associates-link-builder/plugin_config.php:114) in /customers/c/1/f/enjoy-your-journey.de/httpd.www/wp-includes/rest-api/class-wp-rest-server.php on line 1637 {"id":503,"date":"2017-08-26T17:11:45","date_gmt":"2017-08-26T15:11:45","guid":{"rendered":"http:\/\/enjoy-your-journey.de\/?p=503"},"modified":"2019-03-03T16:05:21","modified_gmt":"2019-03-03T15:05:21","slug":"backpacking-vietnam-saigon-bis-dmz","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/enjoy-your-journey.de\/backpacking-vietnam-saigon-bis-dmz\/","title":{"rendered":"Backpacking Tipps f\u00fcr den S\u00fcden von Vietnam – Saigon bis DMZ"},"content":{"rendered":"

Backpacking Tipps f\u00fcr den S\u00fcden von Vietnam – Saigon bis DMZ<\/h2>\n

Inhalte des Beitrags
\n1. Sightseeing in Ho-Chi-Minh City
\n2. Ausflug: Cu Chi Tunnel
\n3. K\u00fcstenst\u00e4dtchen Hoi An & Ausflug nach My Son
\n4. Hue und seine Kaisergr\u00e4ber
\n5. Entmilitarisierte Zone (DMZ)<\/h5>\n

Willkommen in Ho-Chi-Minh City!<\/h3>\n

Fast p\u00fcnktlich auf die Minute kommen wir in Ho-Chi-Minh City (ehemals Saigon) in Vietnam an. Unser Visum ist ab 01. November g\u00fcltig und kurz nach Mitternacht landet unser Flieger. Ein Visum ist f\u00fcr deutsche Staatsangeh\u00f6rige erst ab einer Aufenthaltsdauer von 16 Tagen notwendig (Stand: August 2017). Da wir jedoch einen l\u00e4ngeren Aufenthalt im Land geplant haben, haben wir unsere Visa bereits von Deutschland aus \u00fcber die vietnamesische Botschaft in Berlin organisiert. Sie berechtigen uns zu einem Aufenthalt von maximal 90 Tagen mit einmaliger Einreise.Erstmal geht es mit dem Taxi vom Flughafen zu unserer Unterkunft. Ach ja: Nein, lieber Taxifahrer, wir verstehen kein Vietnamesisch! Und nein, wenn du uns anschreist, verstehen wir es immer noch nicht!!<\/em> Nach ein paar Stunden Schlaf erkunden wir erstmals die Stadt und besuchen den Pr\u00e4sidenten- \/ Wiedervereinigungspalast, die Notre Dame, das alte Postamt und das Kriegsmuseum \/ \u201eWar Remnants Museum\u201c. Besonders letzteres fesselt uns: die vielen Bilder der Napalm-Opfer (Stichwort: Agent Orange) sind sehr bewegend und wirklich nur schwer zu ertragen. Als leider elementarer Teil der vietnamesischen Geschichte, den man nicht ausblenden darf, w\u00fcrden wir einen Besuch aber jedem raten! In einer Markthalle bekommen wir erstmals zu sp\u00fcren, dass die kleinen Vietnamesen ganz sch\u00f6n rabiat sein k\u00f6nnen. Ein Rempler hier, ein Ellenbogen da und auch beim Verkaufen Ihrer Ware lassen sie nur schwer mit sich verhandeln\u2026<\/p>\n


\n

Ausflug zu den Cu Chi Tunnel<\/h3>\n

Von Saigon aus machen wir einen Ausflug zu den Cu Chi Tunnel<\/a>. Diesen haben wir direkt in unserer Unterkunft gebucht, ist aber in der Stadt sicher an vielen Anlaufstellen erh\u00e4ltlich. Ein Bus holt uns morgens ab und bringt uns in einer Reisegruppe zu dem unterirdischen Tunnelsystem im Wald, das etwa 50 km n\u00f6rdlich von Saigon liegt.<\/p>\n

Wir erleben eine sehr interessante F\u00fchrung durch den \u00fcber 100 ha gro\u00dfen Wald, entdecken versteckte Fallen, geheime Tunneleing\u00e4nge und lernen einige der cleveren Tricks des Vietcong kennen, die im Vietnamkrieg gegen die US Army von 1968 bis 1975 zum Einsatz kamen, z.B.:<\/p>\n

Gekocht wurde in den Tunneln nur am Morgen, sodass sich der Dampf, der durch die Bel\u00fcftungssch\u00e4chte an die Oberfl\u00e4che trat, unter den Nebel mischte und nicht den unbekannten Standort des Vietcong verraten konnte.<\/p>\n

Das Gebiet ist ges\u00e4umt von vielen Termitenh\u00fcgeln, in denen sich die vietnamesischen Soldaten versteckten. Die US Army setzte Sch\u00e4ferhunde ein, die die Gegner anhand des fremden Geruchs ausfindig machen sollten. Daraufhin deckten sich die Vietnamesen mit Uniformen und Gegenst\u00e4nden der Amerikaner ein, an denen der f\u00fcr die Sch\u00e4ferhunde gewohnte Geruch klebte. Die Hunde konnten die Vietnamesen nicht mehr als Feinde identifizieren.<\/p><\/blockquote>\n

Wenn du m\u00f6chtest, kannst du gegen Ende der F\u00fchrung selbst testen, wie es sich unter der Erde im Inneren eines Tunnels anf\u00fchlt. Nur ein kleines St\u00fcck von 40 Metern betreten wir und schon das gen\u00fcgt uns v\u00f6llig! Ein sehr beklemmendes und be\u00e4ngstigendes Gef\u00fchl aufgrund der Enge, Hitze und Luftfeuchtigkeit. Ein Fortbewegen ist nur in gehockter Haltung im \u201eWatschelgang\u201c m\u00f6glich. Menschen mit Platzangst oder einem schwachen Kreislauf w\u00fcrden wir davon abraten, dies auszuprobieren.<\/p>\n

Was uns dann aber wirklich abschreckt, ist die \u201eEntertainment\u201c-M\u00f6glichkeit am Ende der F\u00fchrung: die Touristen k\u00f6nnen auf einem \u00dcbungsschie\u00dfplatz selbst ihr K\u00f6nnen am Maschinengewehr etc. testen. Zum einen v\u00f6llig laut, zum anderen v\u00f6llig fehl am Platz!<\/p>\n


\n

Weiter nach Hoi An<\/h3>\n

Von Saigon aus wollen wir das schmale Land entlang der S\u00fcd-Nord-Achse durchqueren. Dazu fliegen wir als n\u00e4chstes nach Da Nang, etwa auf halber Strecke gelegen. Im Internet lese ich von einem Shuttle Bus nach Hoi An, unserem Ziel. Auch ein Flyer am Flughafen best\u00e4tigt uns die Existenz solch eines Busses. Die Tourist-Info am Da Nang Airport wei\u00df jedoch von nichts und am Busterminal werden wir auch nicht f\u00fcndig. Nun gut\u2026 wir nehmen also ein Taxi zum 30 km entfernten K\u00fcstenst\u00e4dtchen Hoi An. Nach Zimmerbezug erkunden wir am fr\u00fchen Abend den Ort und sind begeistert. Entlang der kleinen Gassen reihen sich lokale Handarbeitsl\u00e4dchen und Lederwarengesch\u00e4fte an h\u00fcbsche Restaurants. Bunte Lampions schm\u00fccken die Stra\u00dfen und erleuchten den Abendhimmel. Am Ufer des Flusses s\u00e4umen sich lebhafte Bars mit grandiosen Cocktails zu noch grandioseren Preisen. Eine kleine Br\u00fccke f\u00fchrt \u00fcber den Fluss auf die andere Seite, wo ein kleiner Nachtmarkt wartet.<\/p>\n

Hoi An bietet neben der sch\u00f6nen Kulisse auch noch einige Sehensw\u00fcrdigkeiten. Bei jeder muss man ein kleines Eintrittsgeld zahlen. Man kann sich auch eine Art \u201eKombi-Pass\u201c kaufen, bei dem man die Anzahl der inkludierten Sehensw\u00fcrdigkeiten zu Beginn selbst bestimmt. Bei jedem Besuch wird der Pass dann abgestempelt. Dieser Pass ist an vielen Anlaufstellen in der Stadt erh\u00e4ltlich. So haben wir uns diverse Tempel angesehen, Versammlungshallen und die \u00fcberdachte, japanische Br\u00fccke. Das ist alles innerhalb eines Tages zu Fu\u00df machbar.<\/p>\n

Regen, Rad und jede Menge Reis<\/h3>\n

Der n\u00e4chste Tag f\u00e4llt wort-w\u00f6rtlich ins Wasser und wir verbringen die Stunden in einer Sportsbar bei Bier und Darts. Auch der folgende Tag ist noch etwas verregnet. Dennoch leihen wir uns in unserer Unterkunft Fahrr\u00e4der und wollen einen kleinen Ausflug in die Umgebung machen. Am Morgen starten wir zun\u00e4chst auf dem Markt in Hoi An zum Fr\u00fchst\u00fccken. Auf kleinen Plastikhockern nehmen wir Platz und beobachten, wie die Standbesitzerin eine Art Pfannkuchen aus Reisteig in kleinen, fettverkrusteten Eisenpfannen br\u00e4t. Prima, das nehmen wir! Die nette Dame stapelt uns die kleinen runden Teigkreise auf unsere Pappunterlagen und zeigt uns, wie man diese mit den H\u00e4nden bef\u00fcllt, wickelt und dann in den Mund schiebt. Als F\u00fcllung gibt es irgendetwas Fleischiges, Gr\u00fcnzeug und Gew\u00fcrzpaste. Schmeckt super! Gest\u00e4rkt radeln wir dann durch das Umland von Hoi An, das gr\u00f6\u00dftenteils aus Reisfeldern besteht. Hier sehen wir viele Wasserb\u00fcffel, Reiher, K\u00fche und Wasserschlangen.<\/p>\n


\n

Ausflug zu My S\u00f5n<\/h3>\n

Am letzten Tag in Hoi An entscheiden wir uns noch f\u00fcr einen Tagesausflug zur Tempelst\u00e4tte My S\u00f5n. Diesen haben wir \u00fcber unsere Unterkunft gebucht und dort holt uns morgens auch ein Reisebus ab, in dem schon andere Urlauber warten. Die Fahrt zum 40 km entfernten My S\u00f5n, das 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe erkl\u00e4rt wurde, dauert etwa eine Stunde. Von der St\u00e4tte sind noch mehr als 70 Tempel erhalten. Die restlichen wurden im Vietnamkrieg durch Bomben zerst\u00f6rt, wovon teilweise noch Krater im Boden zu sehen sind. Die Erkundung des Gebietes zu Fu\u00df ist sehr interessant. Tipp: Gutes Schuhwerk, ausreichend Wasser und bestenfalls eine Kopfbedeckung mitbringen, denn auf dem Gel\u00e4nde gibt es nicht viel Schatten. Nachmittags geht es zur\u00fcck nach Hoi An, wo wir auf dem Nachtmarkt unseren letzten Abend ausklingen lassen.<\/p>\n


\n

Aufbruch nach Hue<\/h3>\n

Fr\u00fch morgens brechen wir in Hoi An auf, um nach Hue zu kommen, das 130 km weiter n\u00f6rdlich liegt. Es ist unsere erste Fahrt mit dem Sleeping Bus, der in Vietnam weit verbreitet und eine wirklich gro\u00dfartige Erfindung ist! Diese Fernbusse verbinden alle gro\u00dfen St\u00e4dte im Land von Nord nach S\u00fcd und umgekehrt. Im Bus gibt es drei Reihen mit Liegen, die je zweist\u00f6ckig sind. Selbst ein europ\u00e4ischer, durchschnittlich gro\u00dfer Mann kann sich hier fast komplett ausstrecken. Im Vergleich zu den sonstigen Platzverh\u00e4ltnissen in asiatischen Transportmitteln absoluter Luxus! Hue war von 1802 bis 1945 Hauptstadt Vietnams. Zur dieser Zeit residierten hier auch die Kaiser der Nguyen-Dynastie. Heute ist die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt ein Magnet f\u00fcr Touristen und durchaus sehenswert. Die Anlage kann zu Fu\u00df erkundet werden.<\/p>\n

Einen Tag sp\u00e4ter besuchen wir mit einem gemieteten Roller auf eigene Faust die drei Kaisergr\u00e4ber der Nguyen-Dynastie, die rund um Hue liegen. Das Grabmal von:<\/p>\n